Kräftige Investition in den Erhalt von Bundes- und Landesstraßen: Bodenseekreis profitiert

Kräftige Investition in den Erhalt von Bundes- und Landesstraßen: Bodenseekreis profitiert
Die Bagger und Bauarbeiter können nun in Überlingen anrücken. Auch zwischen Ellenfurt und Echbeck tut sich was: die Fahrbahndecke der L 207 wird erneuert. (Symbolbild: Juan-Enrique // iStock / Getty Images Plus)

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In den Erhalt des Straßennetzes und die Sanierung von Brücken im Südwesten sollen 2024 mehr als 380 Millionen Euro investiert werden. Davon profitiert auch der Bodenseekreis, wo die Brücke bei Überlingen-Hohenlinden der B31n saniert werden soll.

„Die grün-geführte Landesregierung investiert seit Jahren massiv in den Bestand von Straßen und Brücken. Unser Schwerpunkt liegt klar auf Sanierung und Erhalt vor Aus- und Neubau von Straßen. Diese Linie wollen wir beibehalten“, betont der Grüne Abgeordnete Hahn. „Sanierung von Straßeninfrastruktur ist ein Gebot der Vernunft. Es ist klüger, Schäden so früh wie möglich zu beseitigen, als das Problem auf die lange Bank zu schieben“, sagt MdL Hahn. „Für die Straßen und Brücken im Land heißt das: Wenn wir heute zügig sanieren, müssen wir später kein Steuergeld in eine vielfach kostspieligere grundhafte Sanierung oder Ersatzbrücken stecken.“

Die Bagger und Bauarbeiter können nun in Überlingen anrücken. Auch zwischen Ellenfurt und Echbeck tut sich was: die Fahrbahndecke der L 207 wird erneuert. Baulänge der geplanten Maßnahme: 3630 Meter. Durch die Erneuerung würde die Verkehrssicherheit erhöht und die wirtschaftliche Infrastruktur im Bodenseekreis gestärkt, so MdL Hahn.

Im Sanierungsprogramm 2024 werden landesweit insgesamt mehr als 300 neue Maßnahmen umgesetzt: Für den Erhalt von Bundesstraßen stehen voraussichtlich 221 Millionen Euro zur Verfügung, für Landesstraßen rund 165 Millionen Euro. Zum Programm gehören vor allem Fahrbahn-Erneuerungen sowie die Ertüchtigung von Brücken.

Weitere Infos zur Straßensanierung in Baden-Württemberg gibt es auf der Website des VM: vm.baden-wuerttemberg.de

(Pressemitteilung: Martin Hahn MdL)