Nach wie vor erstatten täglich Opfer von Betrugsdelikten Anzeige bei der Polizei, teilweise kommt es zu hohen finanziellen Verlusten. Deshalb informiert das Polizeipräsidiums Ravensburg und die Verbraucherzentrale Friedrichshafen am Donnerstag, dem 28. September, über aktuellen Betrugsmaschen.
Insbesondere der sogenannte „Enkeltrick“, aber auch falsche Gewinnversprechen oder Delikte des Amtsmissbrauchs, wie zum Beispiel der „falsche Polizeibeamte“, beschäftigten nahezu täglich die Beamten des Polizeipräsidiums Ravensburg.
Aufklärung ist das A und O
Sehr oft wissen insbesondere ältere Menschen nicht oder nur unzureichend über die perfiden und aktuellen, häufig wechselnden Betrugsmaschen der Täter Bescheid.
Ziel der Polizei ist es deshalb, durch fortlaufende Aufklärung und Information hier eine breite Öffentlichkeit zu erreichen, um durch das Wissen um die Tricks der Betrüger weiteren Schaden zu verhindern.
Unter dem Motto „Nur wer informiert ist, kann sich schützen!“ gibt es Informationen über viele Betrugsmaschen:
- an der Haustüre
- am Telefon
- im Internet
- am Bankautomat
- unterwegs
Infoveranstaltung am Donnerstag, 28. September
Kriminalhauptkommissarin Sigrid Blenke vom Referat Prävention des Polizeipräsidiums Ravensburg, informiert deshalb am kommenden Donnerstag, 28. September, über die aktuellen Betrugsmaschen und richtige Verhaltensweisen.
Unterstützt wird sie dabei vom sicherheitstechnischen Berater der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle im Bodenseekreis, Polizeihauptkommissar Hans Hunger. Er gibt in Anbetracht der bevorstehenden dunklen Jahreszeit Tipps zum Thema Einbruchschutz und informiert über die Möglichkeiten, die eigene Wohnung oder das Haus technisch sicherer zu machen.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 28.09.23, ab 16 Uhr in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Friedrichshafen in deren Geschäftsräumen in der Riedleparkstraße 1 in Friedrichshafen statt. Abgestimmt sind die Informationen in erster Linie für ältere Mitmenschen, jedoch sind auch alle anderen Interessierten herzlich eingeladen. Die Vorträge dauern jeweils rund 60 bis 90 Minuten.
(Quelle: Polizeipräsidium Ravensburg)