Die Tinte ist trocken unter dem neuen Vertrag: Die Stadt Bad Schussenried und die Technischen Werke Schussental (TWS) haben die Verlängerung ihrer Zusammenarbeit offiziell besiegelt. Dem regionalen Versorger obliegt nun für weitere fünf Jahre der technische Betrieb der Trinkwasserversorgung in Bad Schussenried.
„Wir freuen uns, dass die TWS uns weiterhin als kompetenter und verlässlicher Partner zur Seite steht und wir die schon seit 2018 bewährte Zusammenarbeit fortsetzen können. Das ist gerade bei der Trinkwasserversorgung ein wichtiger Aspekt“, sagt Achim Deinet, Bürgermeister von Bad Schussenried. Helmut Hertle, Geschäftsführer der TWS Netz, ergänzt: „Trinkwasser ist ein wichtiges Lebensmittel; die technischen Anforderungen sind entsprechend hoch. Gemeinsam haben wir in den vergangenen Jahren für die anstehenden Herausforderungen gute Lösungen erarbeitet. Das werden wir auch künftig tun.“
Die TWS ist erfahren mit der Trinkwasserversorgung: Sie betreut nicht nur die eigene Infrastruktur in Ravensburg und Weingarten, sondern arbeitet beim Trinkwasser auch mit acht weiteren Kommunen in der Region zusammen. Dass die TWS Netz über zertifizierte Managementsysteme in den Bereichen Technische Sicherheit (TSM) und Informationssicherheit (ISMS) verfügt, war für Bad Schussenried zudem ein wichtiger Aspekt für die Entscheidung zur Verlängerung des Vertrags.
„Durch das Auslagern der technischen Betriebsführung an die TWS können wir unsere Ressourcen bündeln und unseren Fokus auf die wichtigen Kernbereiche der öffentlichen Verwaltung legen“, erklärt Achim Deinet. Im städtischen Eigenbetrieb verbleibt die komplette kaufmännische Seite der Trinkwasserversorgung, die mit Verwaltung und Abrechnung den direkten Draht zu den Bürgern hält. Bei Störungen ist der Bereitschaftsdienst der TWS Netz unter der Nummer 0800/804-2000 rund um die Uhr zu erreichen.
Fortsetzen des gemeinsamen Wegs
Die Zusammenarbeit zwischen TWS und Bad Schussenried startete bereits 2018 mit der Partnerschaft bei Störungsannahme und Rufbereitschaft sowie bei Schulungen und dem Materialeinkauf. Um die Prozesse effektiv zu gestalten und eine wirkungsvolle Kommunikation sicherzustellen, arbeitet auch weiterhin ein Mitarbeiter der Kommune bei der TWS Netz.
Dieser fungiert als Bindeglied zwischen Stadt und Versorger. „Es ist wichtig, eine erfahrene Fachkraft vor Ort zu haben; aber wie überall sind auch hier Wassermeister und Versorgungstechniker knapp. Umso mehr gilt es, die Ressourcen zu bündeln und Synergien zu nutzen“, so Helmut Hertle.
(Pressemitteilung: TWS Netz GmbH)