Wer mit seinen Kids noch schnell eine preisgünstige Osterdeko basteln will, der sollte im Keller nach vergilbten Büchern oder altem Notenpapier schauen. Sie eignen sich hervorragend für Osterhäschen oder Osterkarten.
Mit Selbstgebasteltem setzt man farbenfrohe Akzente in den eigenen vier Wänden und erfreut obendrauf die ganze Familie. Welche Großeltern freuen sich beispielsweise nicht, wenn sie von den Enkelkindern selbstgestaltete Osterkarten geschickt oder überreicht bekommen. Also – ran an die Scheren und los geht`s.
Für die Basteleien braucht man zusätzlich nur eine Schere, Nadel und Faden und evtl. etwas Watte, Papierdraht oder Holzleim, so der NABU.
Hier die Anleitung:
- Zunächst sucht man aus Kinderbüchern oder dem Internet schöne Vorlagen von Osterhäschen, von denen man die Umrisse übernimmt, um daraus Schablonen für die Kinder zu schneiden.
- Je nachdem, wie dick das Papier ist, kann man zwei oder drei Seiten zusammenkleben, damit die Hasen etwas stabiler sind. Die ausgeschnittenen Häschen kann man dann noch mit einem Bommelschwanz aus etwas Watte oder Wolle versehen. Mit Wasserfarben, die eher wässrig angerührt sind, lassen sich die Hasen natürlich noch kindgerecht färben.
- Die einfachere Variante ist es, die Häschen nun mittels Nadel und Faden mit einer Schlaufe zum Aufhängen zu versehen. Sie machen sich sehr hübsch inmitten von Ostereiern am Osterstrauß.
- Etwas aufwändiger, aber sehr schick sind die stehenden Häschen. Mit dem Papierdraht, den man einfach mit dem Holzleim am Rand des Häschens entlang festklebt, verleiht man dem Papier die nötige Stehfähigkeit. (Das ist eher eine Aufgabe für die Erwachsenen). Nachdem der Leim getrocknet ist, kann der Hase auf die kleine Holzscheibe geklebt werden. Ein wenig Moos dazu, fertig!
- Aus den Papierfiguren lassen sich auch prima benutzen Osterkarten gestalten.
Tipp: Etwas weniger österlich, aber nicht weniger hübsch, sind Schmetterlinge aus alten Buchseiten. Weitere Infos gibt`s beim NABU Mecklenburg-Vorpommern.
(Quelle: NABU Mecklenburg-Vorpommern/Presse)