Museumsdorf Kürnbach begrüßt seine Hunderttausendste Besucherin 2023

Museumsdorf Kürnbach begrüßt seine Hunderttausendste Besucherin 2023
Freuten sich über das unerwartete Buchgeschenk: Monika und Bernhard Blocherer aus Aach-Linz, die Hunderttausendsten Besucher des Museumsdorfs in Kürnbach. (Bild: Landratsamt Biberach)

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Hinter dem Oberschwäbischen Museumsdorf liegt ein Rekordwochenende: Am Sonntag besuchten über 16.000 Menschen den Kürnbacher Herbstmarkt – noch nie strömten an einem Tag mehr Menschen in das Freilichtmuseum. Darunter befand sich auch die Hunderttausendste Museumsbesucherin in diesem Jahr, Monika Blocherer aus Aach-Linz.

Dankeschön-Geschenk für die Hunderttausendste Besucherin

Die hunderttausendsten Besucher waren das Ehepaar Monika und Bernhard Blocherer aus Aach-Linz. Als Dankeschön erhielten beide das Museumsbuch „Gurke, Lauch & Gelbe Rüben“ zu den Bauerngärten des Museumsdorfs. Die beiden Rentner waren schon früher in Kürnbach – den Herbstmarkt mit seinen über 100 Ausstellern aus der Region wollten sie sich aber nicht entgehen lassen.

„Wir kommen aus Neugierde und möchten uns alles anschauen“, betonte Monika Blocherer. Und ihr Mann Bernhard ergänzt schmunzelnd: „Wir Rentner müssen doch schließlich etwas unternehmen!“

Dafür bot der Kürnbacher Herbstmarkt am Sonntag reichlich Gelegenheit: An den über 100 Ständen fand sich traditionelles Handwerk, oberschwäbische Köstlichkeiten und auch hübsche Dekorationsartikel aus der Region. Eröffnet wurde zudem die weithin bekannte Apfelausstellung, die noch bis Ende Oktober historische Sorten aus Oberschwaben präsentiert.

Schon jetzt Rekordzahlen übertroffen

Mit dem Knacken 100000-Besucher-Marke übertrifft das Museumsdorf schon jetzt seinen, im letzten Jahr aufgestellten Publikumsrekord. „Wir freuen uns außerordentlich, dass wir bereits vor Saisonende einen neuen Rekord vermelden können“, sagte Landrat Mario Glaser erfreut. „Der große Zuspruch zeigt: Unser Museumsdorf macht tolle Angebote, die die Bürgerinnen und Bürgern in der Region auch wirklich annehmen.“

(Pressemitteilung: Landratsamt Biberach)