Stadtverwaltung gibt in einer Online-Veranstaltung erste Einblicke

Stadtverwaltung gibt in einer Online-Veranstaltung erste Einblicke
Die Sicherheit im Konstanzer Radverkehr soll weiter verbessert werden. (Bild: Stadt Konstanz)

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Konstanz – Der nächste probeweise Schritt bei der Verbesserung der Konstanzer Radinfrastruktur steht – laut städtischer Mitteilung – an. Ab Sommer soll der östliche Abschnitt der Eichhornstraße für ein Jahr in eine Einbahnstraße umgewandelt werden.

Bislang ist das Radfahren auf einem Teil der östlichen Eichhornstraße – so die Stadt weiter – aus Gründen der Verkehrssicherheit verboten. Die Fahrbahn ist sehr schmal und die Strecke kurvenreich. Insbesondere bei Überholvorgängen seien Radfahrende gefährdet.

Parallel zur Straße existiert ein Waldweg, der für den intensiven Radverkehr im Sommer zu schmal ist. Zusätzliches Konfliktpotential bestehe, wo die Fahrbahn gequert werden muss, um auf den Waldweg zu kommen. Der Waldweg werde zudem von Fußgängern benutzt.

Durch die Ausweisung als Einbahnstraße soll – laut Mitteilung – ein großer Teil der Gefahrenquellen – insbesondere in den Sommermonaten mit starkem Badebetrieb – minimiert werden. Wie sich ein Einbahnstraßenverkehr zum Hörnle mit Therme, Bodenseestadion und Strandbad Horn auswirkt, soll die Testphase zeigen.

Bereits im Herbst 2020 wurde die die Radverkehrsführung zwischen der Hebelstraße und der Rosenau verbessert. Ziel sei es, das Radfahren im weiteren Verlauf Richtung Hörnle sicherer zu machen. Die Verwaltung informiert am 15. März, ab 18 Uhr, online über das Vorhaben.

Die Teilnahme ist über folgende Zugangsdaten möglich:
 
www.webex.com
Meeting-Kennnummer: 181 022 4083
Passwort: xvE3ck5i3KG
Wer vorab an einem Techniktest teilnehmen will, findet dazu Infos unter www.konstanz.de/eichhornstrasse.

Der Technik-Test findet am 11. März von 20 bis 21 Uhr sowie am 12. März von 13.30 bis 14.30 Uhr statt.