Ehrenamtshock in Tuttlingen: Oberbürgermeister Beck dankt für Engagement in Krisenzeiten

Ehrenamtshock in Tuttlingen: Oberbürgermeister Beck dankt für Engagement in Krisenzeiten
Der traditionelle Ehrenamtshock auf dem Honberg. (Bild: Stadt Tuttlingen)

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Rund 300 Vertreter von Vereinen und Organisationen kamen am Donnerstag zum traditionellen Ehrenamtshock auf den Honberg. Oberbürgermeister Michael Beck dankte den Ehrenamtlichen vor allem für ihr Engagement in Krisenzeiten.

Am Vorabend vor dem Fassanstich gehört der Berg traditionell den Ehrenamtlichen: Ob Verein oder Selbsthilfegruppe, Kirche oder Elternbeirat – alle Gruppen, die sich für das Allgemeinwohl engagieren, sind eingeladen.

„Gerade in Krisenzeiten merkt man, wie wichtig das Ehrenamt ist“, stellte OB Michael Beck fest. So hätten zum Beispiel während der Corona-Pandemie Ehrenamtliche sehr viel für den Zusammenhalt der Gesellschaft getan. „Ich danke allen, die sich hier eingebracht haben und auch weiterhin einbringen.“

Weiter ging Beck auf die Bedeutung des Bürgerschaftlichen Engagments für die Kommunalpolitik ein. Exemplarisch nannte er hier den Prozess zur Umgestaltung des Donauraums. Hier sei es der Stadt wichtig, gemeinsam mit der Bürgerschaft eine Lösung zu finden – und dies setze voraus, dass sich möglichst viele Menschen auch beteiligen.

Eine ungeplante Rede vor großem Publikum hielt am Mittwochabend auch Sebastian Bayer, der gerade im städtischen Ordnungsamt als Trainee tätig ist. Da OB Beck erfahren hatte, dass Bayerr langfristig einmal Bürgermeister werden will, übergab er ihm spontan das Mikro, um etwas Übung zu gewinnen – was Bayer für einen Lob aufs Ehrenamt nutzte.

(Pressemitteilung: Stadt Tuttlingen)