Wenn ihr gerade in einer Abschlussklasse seid, aktuell ein Freiwilliges soziales Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst absolviert oder nach dem Schulabschluss im letzten Jahr gerade noch im Ausland verweilt: Bald schon startet das neue Ausbildungsjahr. Wer sich aktuell noch nicht ganz sicher ist, ob eine Ausbildung tatsächlich das Richtige für ihn ist, sollte jetzt aufmerksam weiterlesen.
Und auch wenn man in einem Artikel eigentlich nie das Resümee des Textes bereits in der Einleitung vorwegnehmen sollte: Ja, eine Ausbildung lohnt sich definitiv und einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss kann euch keiner mehr wegnehmen.
Wieso eine Ausbildung absolvieren und drei Jahre lang wenig verdienen?
Eine Ausbildung ist seit jeher der erste Schritt in die Arbeitswelt. Sie bereitet dich auf das komplette Berufsleben vor und vermittelt dir ein besonderes Fachwissen, von dem du selbst in 30 Jahren noch profitieren kannst. Oftmals hört man von den Großeltern: Lehrjahre sind keine Herrenjahre! Auch wenn dieser Spruch aus einer anderen Zeit stammt und heutzutage nicht mehr ganz beim Wort genommen werden sollte, ist die Kernbotschaft durchaus wahr und richtig: Während einer Ausbildung/Lehre warten nicht nur wunderschöne Tage und super interessante Arbeiten im Betrieb auf euch.
Als Auszubildender muss man oft auch Tätigkeiten ausüben, auf die langjährige Mitarbeiter keine oder nur wenig Lust haben und es kann auch vorkommen, dass der Umgangston im Betrieb mal etwas rauer ist. Aber auch das hilft euch schlussendlich dabei eine eigene berufliche Identität zu entwickeln und erwachsen und selbstständig zu werden. Der Großteil eurer Ausbildung besteht darin, etwas von älteren und erfahreneren Kollegen zu lernen und euch eigenständig im jeweiligen Arbeitsumfeld zurechtzufinden. Und mit dem Ausbildungsgehalt könnt ihr prinzipiell auch ganz gut leben – zumal ihr davor vermutlich überhaupt kein Einkommen hattet.
Zudem ist es statistisch erwiesen, dass Mitarbeiter mit einer abgeschlossenen Ausbildung, während ihres Arbeitslebens deutlich mehr verdienen werden als ihre Kollegen ohne Ausbildung. Eine Ausbildung ist also eine Investition in die Zukunft – gerade auch was eine zukünftige Aufstiegsweiterbildung betrifft. Wer einen Ausbildungsabschluss vorweisen kann hat später immer noch die Möglichkeit, einen Meister, Techniker oder Fachwirt draufzusetzen – oder unter Umständen sogar noch zu studieren.
Und gerade der süddeutsche Raum bietet sich besonders für eine Ausbildung an – sind hier doch jede Menge kleine mittelständische Unternehmen beheimatet, die sowohl hervorragende Betriebsstrukturen sowie sehr gut qualifizierte Ausbilder vorweisen können. Hier werden spezifische Ausbildungsinhalte vermittelt und später winkt ein sicherer Arbeitsplatz in einem gut situierten Unternehmen.
Marktführer und innovative High-Tech-Firmen – in Sigmaringen geht was!
Besonders der Landkreis Sigmaringen kann sich arbeits – und ausbildungstechnisch mehr als sehen lassen: Dank einer immer besser werdenden Infrastruktur und der spannenden geografischen Lage zwischen der Landeshauptstadt Stuttgart und dem Bodensee, besticht die Sigmaringer Wirtschaft vor allem durch den starken Maschinenbau, das hervorragend vertretende Gesundheits- und Sozialwesen und die weit über die Landesgrenzen geschätzte Herstellung und Verarbeitung von Gummi- und Kunststoffwaren.
Mit einer unterdurchschnittlichen Arbeitslosigkeit und einer damit einhergehenden besonders großen Beschäftigtenzahl, einigen Marktführern in ihrem jeweiligen Bereich und vielen High-Tech-Firmen, bietet der Landkreis Sigmaringen eigentlich alles, was das Ausbildungsherz begehren dürfte. Und das Beste: Selbst für 2024 suchen noch ganze viele Unternehmen nach motivierten und engagierten Auszubildenden – also worauf wartest du?
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