Überlingen und Owingen profitieren gemeinsam Land fördert Modernisierung ländlicher Wege

Land fördert Modernisierung ländlicher Wege
Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums können Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften einen Zuschuss von bis zu 40 Prozent der Kosten für die Modernisierung zentraler ländlicher Wege beantragen. (Symbolbild: picture alliance / Zoonar | Jürgen Vogt)

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Das Land unterstützt Gemeinden bei Sanierung ihrer Feldwege – und hat dafür ein Förderprogramm aufgelegt. Damit sollen die Kommunen im Land bei der nachhaltigen Sanierung ihrer Feld- und Wirtschaftswege unterstützt werden, so MdL Martin Hahn am 20.12.2023.

Auch Überlingen und Owingen profitieren: Das Landwirtschaftsministerium hat am Mittwoch einen Förderbescheid in Höhe von 57.000,00 € an Owingen überreicht und einen weiteren Förderbescheid in Höhe von 57.000,00 € an Überlingen für das gemeinsame Projekt Auentalweg von Owingen nach Bambergen.  

Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums können Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften einen Zuschuss von bis zu 40 Prozent der Kosten für die Modernisierung zentraler ländlicher Wege beantragen. Gefördert wird beispielsweise die Sanierung von Hauptwirtschaftswegen, multifunktionalen Wegen und Verbindungswegen.

„Viele Feld- und Wirtschaftswege im Land sind in einem schlechten Zustand. Mit dem Förderprogramm unterstützen wir die Gemeinden dabei, ihre ländlichen Wege zukunftsfähig zu machen“, erklärte MdL Martin Hahn. „Modernisierte ländliche Wege verbessern die Erreichbarkeit auf dem Land und die Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft. Wir investieren damit in die Zukunft des ländlichen Raums“, so MdL Hahn.

Eine wichtige Voraussetzung für die Förderung ist unter anderem, dass die Gemeinden ein Wegenetzkonzept vorlegen, welches mit der unteren Flurneuordnungsbehörde abgestimmt wurde. Zudem müssen sie nachweisen, dass die Sanierung erforderlich ist und die Finanzierung sichergestellt werden kann.

Die Förderung ist bis Ende 2026 verlängert worden. Anträge können die Gemeinden bei den Landratsämtern stellen, wie das zuständige Ministerium mitteilt.

(Pressemitteilung: Martin Hahn MdL)