NABU bittet um Rücksicht auf bodenbrütende Vögel

NABU bittet um Rücksicht auf bodenbrütende Vögel
Der NABU bittet um Rücksicht auf bodenbrütende Vögel, wie z.B. dem Kiebitz. (Bild: wirestockfreepik)

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Der NABU Laupheim weist darauf hin, dass derzeit zahlreiche bodenbrütende Vogelarten intensiv mit ihrem Brutgeschäft beschäftigt sind.

Das gesamte Risstal, insbesondere die Flächen ab der Eselsbrücke in Richtung Risstissen/Achstetten, zwischen Dürnach und dem Freizeitbereich Risstal sowie das Gebiet in Höhe Baltringen/Schemmerberg und Richtung Biberach ist Heimat von seltenen Vogelarten, wie dem Kiebitz, der Schafstelze und der Feldlerche.

Freilaufende Hunde stellen eine Gefahr für diese Bodenbrüter dar, da sie in den Flächen stöbern und die Vögel schnell in Aufregung geraten. Hundehalter sollten daher besondere Rücksicht nehmen und ihre Tiere in diesen ökologisch wichtigen Bereichen an der Leine lassen.

Zu viele Störungen können dazu führen, dass die Vögel ihre Gelege aufgeben, was für die Bodenbrüter, deren Population in den vergangenen Jahren um bis zu 90% eingebrochen ist, verheerend wäre.

(Pressemitteilung: Stadt Laupheim)