Ausbildung im Landkreis Biberach: Starte motiviert in deinen Traumberuf!

Ausbildung im Landkreis Biberach: Starte motiviert in deinen Traumberuf!
Du liebst das Backen, den Umgang mit Menschen und den Verkauf? Wie wäre eine Ausbildung zum Fachverkäufer im Bäckerhandwerk? (Bild: Ikonoklast_Fotografie//iStock / Getty Images Plus)

Die meisten Ausbildungsstellen für dieses Ausbildungsjahr sind vergeben, es gibt aber immer noch einige interessante Stellen, die frei sind. Wer für 2024 einen abwechslungsreichen Platz sucht, sollte sich langsam sputen, denn bei Traumberufen muss man schnell sein.

Warum soll ich überhaupt eine Ausbildung machen? Gutes Geld kann ich doch auch „ohne“ verdienen.

Die Schule ist fertig und der Reiz, eigenes Geld zu verdienen, ist groß. Warum also drei Jahre lang jeden Tag für einen „Mindestlohn“ schuften, wenn ich doch eigentlich viel mehr verdienen könnte?

Die Antwort auf diese Frage ist zwar grundsätzlich einfach zu beantworten, aber nicht immer beliebt bei jungen Menschen, die auf der Suche nach einer beruflichen Perspektive sind. Natürlich haben es Menschen mit einer abgeschlossenen Ausbildung auf dem Arbeitsmarkt immer einfacher, einen Job zu finden und werden auf lange Sicht mehr verdienen. Aber der aktuelle Arbeitsmarkt sieht leider/zum Glück so aus, dass jeder dringend gebraucht wird und auch relativ viel verdienen kann – natürlich immer in Relation zur Qualifikation.

Aber die Zeiten werden sich vermutlich auch mal wieder ändern. Spätestens dann zahlt es sich aus, eine fundierte Ausbildung zu haben. Wer unqualifiziert ist und nie eine berufliche Ausbildung genießen durfte, wird das im Laufe der Jahre höchstwahrscheinlich irgendwann bereuen: Man ist und bleibt für immer ungelernt. Gerade wenn es in wirtschaftlich schlechten Zeiten darum geht, betriebsbedingte Kündigungen auszusprechen, werden unqualifizierte Kräfte statistisch gesehen deutlich öfter und schneller gekündigt als deren qualifizierte Kollegen.

Ausbildungsstellen im Landkreis Biberach – Hier ist für Jeden etwas dabei!

Wie findet man freie Ausbildungsstellen? Der beste und tatsächlich einfachste Weg ist, sich einem Betrieb über ein Praktikum anzuschauen – so kann sowohl der Betrieb in kurzer Zeit sehen, ob der junge Bewerber zu ihm passt und die Anforderungen erfüllt, aber auch ein Schulabgänger/Bewerber kann in wenigen Tagen erkennen, ob die Tätigkeitsinhalte zu den beruflichen Wünschen und Vorstellungen passen. So lässt sich relativ schnell herausfinden, ob eine Ausbildung in dem Betrieb tatsächlich Sinn macht und die nächsten drei Jahre auch erfolgreich absolviert werden.

In der Region Biberach werden aktuell für das Ausbildungsjahr 2024 bereits unter anderem Feinwerkmechaniker, Kaufleute im Einzelhandel, Anlagenmechaniker und Verkäufer/innen gesucht.

(K)eine Entscheidung fürs Leben

„Ich will mich mit einer Ausbildung nicht für die nächsten 30-40 Jahre beruflich festlegen!“. Dieses Argument hört man oft von jungen Menschen. Die Angst ist nachvollziehbar – aber völlig unbegründet. Während unsere Eltern und Großeltern in der Regel bei ihrem Ausbildungsbetrieb in Rente gegangen sind, sieht der Arbeitsmarkt heute doch ganz anders aus. Viele Angestellte bleiben nur noch rund fünf Jahre bei einem Betrieb. Dies hat mehrere Gründe: In den meisten Fällen sind es monetäre Beweggründe, die für einen Arbeitsplatzwechsel verantwortlich sind – aber auch das berufliche Vorankommen oder die Veränderung individueller Gegebenheiten steht immer mehr im Fokus. Und wenn mir mein Betrieb in dieser Beziehung keine oder unzureichende Möglichkeiten bietet, dann muss der berufliche Horizont eben in Form eines Arbeitsplatzwechsels erweitert werden.

Es ist schon lange nicht mehr so, dass ein Azubi sein Leben lang in seinem Ausbildungsbetrieb/erlernten Beruf bleiben muss. Heutzutage sind Quereinsteiger willkommener denn je. Sie bringen nicht nur viele Ideen in einen Betrieb, sie sorgen für neue wirtschaftliche Denkweisen, Strukturen und können so schlussendlich mit für den Fortschritt und das Vorankommen eines Betriebes beitragen.

Wichtig ist der erste Schritt

Wer sich also für eine Ausbildung entscheidet, entscheidet sich lediglich für die Eintrittskarte ins Kino – in welchen Film man schlussendlich geht, entscheidet sich erst später. Wichtig ist lediglich, überhaupt ins Kino reinzukommen…

Tipp: Ein Blick in unseren Stellenmarkt lohnt sich!

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