Das ist bezahlter WerbeinhaltWas ist das?

Arbeiten in unserer Urlaubsregion: Jetzt mit einer Ausbildung zum Verwaltungs-fachangestellten ins Berufsleben einsteigen!

Arbeiten in unserer Urlaubsregion: Jetzt mit einer Ausbildung zum Verwaltungs-fachangestellten ins Berufsleben einsteigen!
Verwaltungsfachangestellte (VFA) sind ausgebildete Fachkräfte des öffentlichen Dienstes in Deutschland. (Bild: picture alliance / Zoonar | IVAN TRAIMAK)

Region (dab) – Städte und Gemeinden in der Region suchen jetzt wieder nach jungen Auszubildenden, die das Team der Verwaltung verstärken möchten. Tätigkeiten in diesem Bereich sind, nicht nur aufgrund der attraktiven Lage unserer regionalen Ortschaften, stets beliebt, da sie anspruchsvoll, vielfältig und zukunftssicher sind.

Für Menschen, die kein Problem im Umgang mit Zahlen, Statistiken, Formularen, Gesetzen, Akten oder Bürgerverkehr haben, ist die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten wie gemacht. Dieser Beruf wird in vielen öffentlichen Einrichtungen ausgeübt, zum Beispiel an Universitäten, aber auch in den meisten städtischen Ämtern und sogar in der Landes- oder Bundesverwaltung. Auszubildende können sich also auch für ganz unterschiedliche Fachbereiche als Verwaltungsfachangestellter entscheiden. 

In der Ausbildung lernt man dann, wie eine Kommunal-, Landes-, Bundes- oder Kirchenverwaltung funktioniert:

  • Wie wird das Geld unter Menschen verteilt, die finanzielle Unterstützung vom Staat benötigen?
  • Welche Formulare müssen wo für so einen Antrag eingereicht werden?

Diese und ähnliche Fragen können ausgebildete Verwaltungsfachangestellte beantworten.

Während der dreijährigen Ausbildung durchläuft man diverse Ämter oder Dienststellen, um Aufgaben sowie Struktur der Verwaltung in allen Facetten kennenzulernen. Der Ablauf eines Arbeitstages ist daher abwechslungsreich und das Praktische ist: Auszubildende können so während der Ausbildung bereits herausfinden, in welchem Bereich ihre Interessen liegen und in welcher Abteilung sie später arbeiten möchten. In drei Jahren lernt man so neben dem Tagesgeschäft auch noch rechtliche und verwalterische Vorschriften sowie deren Anwendungsbereiche kennen.

Die Tätigkeiten der Verwaltungsfachangestellten sind in der Praxis breit gefächert.
Die Tätigkeiten der Verwaltungsfachangestellten sind in der Praxis breit gefächert.(Bild: picture alliance / Zoonar | Khakimullin Aleksandr D9)

Zum Beispiel erlernt man im Bürgerservice, wie man mit Bürgern und Bürgerinnen umgeht, wie und wo man Ausweise, Pässe und sonstige Formulare beantragt. Im Sozialamt hingegen, wie finanzielle Hilfen beantragt und genehmigt werden und in der Agentur für Arbeit erfährt man unter anderem den Unterschied zwischen Arbeitslosengeld I und II oder zwischen Arbeitslosen und Arbeitssuchenden.

Wer gerne mit Menschen zusammenarbeitet, ist in dieser Branche richtig – sofern man eine gewisse Stress- und Frustrationstoleranz mitbringt. Schließlich kann jeder Bürger oder jede Bürgerin auch mal etwas ungeduldig oder genervt sein – nicht jeder hat bei all den Formularen stets den Durchblick, außer natürlich der Verwaltungsfachangestellte.

Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung erledigen Büro- und Verwaltungsarbeiten in Behörden und Institutionen der Kommunen. Sie erarbeiten Verwaltungsvorschriften und -entscheidungen, arbeiten an der Umsetzung von Beschlüssen mit, führen Akten und beraten Bürgerinnen und Bürger. Es handelt sich um einen dreijährigen anerkannten Ausbildungsberuf im öffentlichen Dienst.

Während der Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten ist das Gehalt im Vergleich zu anderen Branchen gut: Im ersten Ausbildungsjahr verdient man rund 1040 Euro brutto im Monat, die Ausbildungsvergütung kann sich auch im zweiten Jahr sehen lassen: Etwa 1095 Euro brutto sind es dann, im dritten Ausbildungsjahr wird auf etwa 1140 Euro aufgestockt. Damit liegt die Ausbildung in den Top 15 der bestbezahlten Ausbildungsberufe.

Während der Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten ist das Gehalt wirklich gut.
Während der Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten ist das Gehalt wirklich gut. (Bild: picture alliance / Zoonar | stockfotos-mg)

Normalerweise ist das Gehalt – auch nach der Ausbildung – regional und betriebsgrößenbezogen unterschiedlich, das heißt im Osten verdient man meist weniger als im Westen und je größer der Betrieb, desto größer auch der Gehaltsscheck. Der Vorteil eines Arbeitsplatzes im Rahmen des TvöD (Tarifvertrag öffentlicher Dienst) ist, dass man mithilfe von Gehaltstabellen jederzeit herausfinden kannst, wie viel man wann voraussichtlich verdienen wird. Dabei kommt es darauf an, in welche sogenannte Entgeltgruppe (EG) man eingeordnet wird und bei welcher Erfahrungsstufe. Je nach Position ist für Verwaltungsfachangestellte eine Eingruppierung in die EG 5 üblich und im Laufe der Zeit kann jeder bis zu EG 9 aufsteigen. Bei der EG 5 beträgt das Einstiegsgehalt als Verwaltungsfachangestellte zunächst etwa 2480 Euro brutto. 

Als Verwaltungsfachangestellte arbeitet man in einem krisensicheren Job mit festem Einkommen. Verwaltungen jeglicher Art wird es noch für lange Zeit geben und so ist dieser Beruf nicht gravierend von wirtschaftlichen Veränderungen betroffen. 

Aktuelle Ausbildungsplätze in deiner Region

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Derzeit suchen auch zwei Gemeinden am Bodensee Auszubildende zum Verwaltungsfachangestellten: Kressbronn sowie Bodman-Ludwigshafen. Unter anderem werden neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Kommunalverwaltung gesucht. Wer in einer malerischen, sich stets entwickelnden Gemeinde arbeiten möchte, wo andere Urlaub machen, sollte sich nun bewerben.

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