Notlage in Lienzer Dolomiten Wanderer (27) muss schwer verletzt Nacht in den Bergen verbringen

Wanderer (27) muss schwer verletzt Nacht in den Bergen verbringen
Verletzter 27-Jähriger konnte erst am nächsten Morgen gerettet werden. (Bild: Pixabay)

Kurz vor 23 Uhr setzte ein 27-jähriger Pole am Sonntag einen Notruf in den Lienzer Dolomiten ab. Der Wanderer verlor die Orientierung und stürzte im unwegsamen Gelände ab. Die Einsatzmannschaften konnten wegen des hohen Risikos erst bei Tagesanbruch zu dem Verletzten vordringen.

Der Wanderer hatte beim Abstieg vom Rauchkofel über den Salzsteig auf Grund der Dunkelheit den Weg verloren und zog sich bei einem Sturz laut Polizeibereich eine schwere Fußverletzung zu.

Risiko für Einsatzkräfte war zu hoch

Als der Notruf bei der Bergrettung einging, wurde sofort eine Suchaktion eingeleitet. Im Einsatz war auch eine Polizeidrohne. Schließlich konnte der Mann in extrem steilen und unwegsamen Gelände geortet werden. Der Versuch, zu dem Mann vorzudringen, musste auf Grund der Dunkelheit und des hohen Risikos für die Einsatzmannschaft jedoch gegen 2.30 Uhr abgebrochen werden.

Tags darauf konnte der Pole schließlich um 7 Uhr mit dem Rettungshubschrauber geborgen und in ein Krankenhaus geflogen werden.

(Quelle: PLD tirol)