Eselfohlen und Kälbchen bei seltenen alten Nutztierrassen

Das Stutfohlen Lucille ist der jüngste Nachwuchs von Mutter Brise der seltenen alten Nutztierrasse der Poitou-Esel in der Wilhelma in Stuttgart.
Das Stutfohlen Lucille ist der jüngste Nachwuchs von Mutter Brise der seltenen alten Nutztierrasse der Poitou-Esel in der Wilhelma in Stuttgart. (Bild: Wilhelma Stuttgart)

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Stuttgart – Bei den alten Nutztierrassen auf dem Schaubauernhof der Wilhelma gab es Nachwuchs. Doch könnte der Kontrast kaum größer sein.

Das Kälbchen der Limpurger Rinder kommt bei Farbe und Form ganz nach seinen Eltern. Das Fohlen der Poitou-Esel wirkt dagegen aus der Art geschlagen. Statt des typischen gelbraunen Zottelfells, das als Rastamähne die wuchtige Körperform der Erwachsenen verdeckt, trägt die schlanke junge Stute figurbetont ein enganliegendes Plüschfell ganz in Schwarz.

Ohne Hippiefrisur wirken beim kleinen Langohr die Lauscher gewaltig. Mit noch schlaksigen Beinen und schlackernden Ohren tollt das Jungtier in Galoppsprüngen um die geduldige Mutter Brise herum, die sich altersgemäß geruhsam-behäbig bewegt.

Jeweils nach etwa einem Jahr kommt bei den Fohlen die bekannte Fellfarbe, und das Haarkleid wallt immer üppiger und die Statur wird stämmiger. Denn die auch „Riesenesel“ genannte Rasse bringt mit bis zu 450 Kilo die schwersten Esel der Welt hervor. Bei einer Schulterhöhe von bis zu 1,50 Metern zählen sie auch zu den größten Eselrassen.
Jeweils nach etwa einem Jahr kommt bei den Fohlen die bekannte Fellfarbe, und das Haarkleid wallt immer üppiger und die Statur wird stämmiger. Denn die auch „Riesenesel“ genannte Rasse bringt mit bis zu 450 Kilo die schwersten Esel der Welt hervor. Bei einer Schulterhöhe von bis zu 1,50 Metern zählen sie auch zu den größten Eselrassen. (Bild: Wilhelma Stuttgart)

Mehr Infos zu den Öffnungszeiten und den Hygienemaßnahmen gibt’s unter www.wilhelma.de