Sana Gesundheitsforum im Mai

Sana Gesundheitsforum im Mai
Dr. Hans-Ulrich Goos und Dr. Christian Appel vom Laupheimer Zentrum für Älterenmedizin (ehem. Sana Klinik Laupheim) informieren im Rahmen des Gesundheitsforums über die frühzeitige Erkennung, Diagnose und Behandlung von Bluthochdruck. (Bild: Sana Kliniken Biberach GmbH)

WOCHENBLATT

Biberach – Im Rahmen der Vortragsreihe „Gesundheitsforum“ informiert das interdisziplinäre Ärzte- und Expertenteam der Sana Kliniken Landkreis Biberach GmbH regelmäßig über aktuelle medizinische Themen.

Die Sana Kliniken im Landkreis Biberach stehen für eine wohnortnahe, qualifizierte medizinische Versorgung inzertifizierten Zentren und Abteilungen. Gleichzeitig profitieren die Patienten von kurzen Wegen, modernster Medizintechnik sowie umfangreichen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Ulm ist das Biberacher Klinikum zudem eng mit Lehre und Forschung verbunden. Dieses ganzheitliche, medizinische Expertenwissen möchten Organisatoren und Referenten mit dem Gesundheitsforum im Rahmen von regelmäßigen Vorträgen an Interessierte und Betroffene weitergeben. Wechselnde Referenten informieren daher über aktuelle medizinische Themen, Krankheitsbilder, Präventionsmaßnahmen sowie Diagnose- und Therapiemöglichkeiten.

Vortrag im Mai: „Runter mit dem Blutdruck“

Bluthochdruck, auch Hypertonie genannt, ist eine in Deutschland weit verbreitete Erkrankung und damit die häufigste Volkskrankheit: So leiden über 20 Millionen Erwachsene unter einem zu hohen Blutdruck, wobei Männer häufiger betroffen sind. Ab 65 Jahren betrifft dies sogar bereits drei von vier Personen. Bluthochdruck ist dabei eine schleichende Erkrankung, die häufig für lange Zeit ohne Beschwerden oder Symptome unbehandelt oder gar unentdeckt bleibt. Bereits leicht erhöhte Blutdruckwerte können über einen längeren Zeitraum jedoch wichtige Organe bleibend schädigen, gleichzeitig gehören sie zu den wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf Erkrankungen. So wären etwa 50 Prozent der Herzinfarkte und Schlaganfälle bei einer rechtzeitigen Diagnose und Behandlung des Bluthochdrucks vermeidbar. „Gerade aus diesem Grund ist es besonders wichtig, seine eigenen Blutdruckwerte zu kennen und stetig im Auge zu behalten“, so Dr. med. Hans-Ulrich Goos, Ärztlicher Leiter des Zentrums für Älterenmedizin in Laupheim sowie Chefarzt der Klinik für Innere Medizin.

Gemeinsam mit Dr. med. Christian Appel, Chefarzt der Klinik für Geriatrische Rehabilitation, erklärt Dr. Goos im Rahmen des Vortrags am Mittwoch, den 4. Mai 2022 ab 18 Uhr, wie dem Bluthochdruck vorgebeugt werden kann und informiert darüber hinaus über die Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten. „Besonders im fortgeschrittenen Alter sind Patienten von erhöhtem Blutdruck und den daraus resultierenden Folgeerkrankungen betroffen und benötigen daher eine intensivere und ganzheitlichere Betrachtungsweise“, ergänzt der Geriater Dr. Appel. Dies gewährleistet das Team des Zentrums für Älterenmedizin in Laupheim durch die enge und interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen sowie mit der Bündelung der altersmedizinischen Kompetenzen.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 4. Mai 2022 im Laupheimer Zentrum für Älterenmedizin statt, unter Einhaltung der aktuell im Klinikbetrieb geltenden Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen. Dies beinhaltet das durchgängige Tragen einer FFP2-Maske sowie der Nachweis eines tagesaktuellen, negativen Antigen-Schnelltests. Dafür steht das Testzentrum in der Chirurgischen MVZ-Praxis von 7.30 Uhr bis 18.00 Uhr zur Verfügung. Beim Betreten des Gebäudes erfolgt eine Registrierung, im Rahmen derer ein Selbstauskunftsbogen zur Risikoabschätzung ausgefüllt werden muss.

Um Wartezeiten beim Einlass zu vermeiden, kann das Formular bereits vorab heruntergeladen, zuhause ausgefüllt und mitgebracht werden. Die Teilnehmerzahl ist zudem begrenzt, Interessierte können sich bis zum 3. Mai 2022 unter [email protected] anmelden und erhalten alle weiteren Informationen per E-Mail. Selbstverständlich besteht für die Teilnehmer die Möglichkeit, sich nach dem Vortrag mit Fragen direkt an die Experten zu wenden. Der Selbstauskunftsbogen sowie weiterführende

Informationen sind online unter www.sana.de/biberach erhältlich.

(Pressemitteilung: Sana Kliniken Landkreis Biberach)