TWS-Aufsichtsrat: Weingartens Bürgermeister übernimmt Amt von Ravensburger Kollegen

TWS-Aufsichtsrat: Weingartens Bürgermeister übernimmt Amt von Ravensburger Kollegen
Weingartens Bürgermeister Alexander Geiger (links) übernimmt zum Jahreswechsel turnusgemäß für zwei Jahre den Vorsitz im Aufsichtsrat der TWS von seinem Ravensburger Kollegen Dirk Bastin (rechts). Die Vertreter der beiden Hauptanteilseigner wechseln sich in diesem Amt ab. (Bild: TWS)

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Ab 1. Januar 2023 steht Alexander Geiger, Bürgermeister der Stadt Weingarten, wieder für zwei Jahre dem Aufsichtsrat der Technische Werke Schussental GmbH & Co. KG (TWS) vor. Bis dahin hat das Amt der Ravensburger Bürgermeister Dirk Bastin inne.

Turnusgemäß wechselt der Vorsitz des Gremiums laut Satzung des Unternehmens alle zwei Jahre zwischen den Vertretern der beiden Hauptgesellschafter der TWS – den Städten Ravensburg und Weingarten. „Die Herausforderungen für Energieunternehmen wachsen – ob durch Klima- oder Energiekrise“, sagt Alexander Geiger und fügt an: „Wir sind uns im Aufsichtsrat der Relevanz und Verantwortung bewusst. Ich übernehme daher gerne wieder die Aufgabe des Vorsitzenden im Aufsichtsrat.“

Nachhaltigkeit im Fokus des Energieunternehmens.

Er sei sehr froh, dass sie bei der TWS schon sehr früh konsequent auf erneuerbare Energien gesetzt hätten. „Das Unternehmen ist heute nicht zuletzt deshalb gut aufgestellt und wettbewerbsstark“, ergänzt Dirk Bastin. Beide Bürgermeister sind davon überzeugt, dass das Unternehmen ein wesentlicher Treiber der Energiewende in der Region sei und sich für die Menschen, die hier leben, voll engagiere. „Der neue Slogan „für dich“ der TWS transportiert, wofür das Unternehmen steht: nämlich für die Region und ihre Menschen“, betont Alexander Geiger und fügt an: „Wir stehen voll und ganz hinter der Ausrichtung und den Produkten des Unternehmens.“ 

Der Aufsichtsrat des Unternehmens ist mit insgesamt 14 Vertretern der beiden Kommunen, der EnBW und der Arbeitnehmerseite besetzt. Gemeinsam mit der Geschäftsführung entwickeln sie den Zielkatalog des Unternehmens weiter. Unter anderem sind Bürgerinnen und Bürger in Form von Genussrechten am Unternehmen beteiligt und fördern so den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien. Die TWS schärft ihr ökologisches Profil immer mehr – unter anderem durch eigene Öko-Stromerzeugung, Fernwärmeausbau und innovative Mobilitäts- und Versorgungskonzepte.

(Pressemitteilung: TWS)