Gespräche zur Biberacher Spielleitplanung

Gespräche zur Biberacher Spielleitplanung
Die Spielleitplanung stellt als Strategiepapier die Analyse des Stauts Quo sowie das Konzept zur Weiterentwicklung der städtischen Spielplätze und Kleinsportanlagen in Biberach dar. (Bild: Stadtverwaltung Biberach)

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In der Reihe „Biberach weiter bauen“ sprechen Biberachs Baubürgermeister Christian Kuhlmann und Roman Adler, Leiter des Stadtplanungsamts der Stadt Biberach, am Mittwoch, 11. Oktober, um 19 Uhr über die Biberacher Spielleitplanung. Die Veranstaltung findet im „studio rot“ in der Bürgerturmstraße 8 statt. 

Die Biberacher Stadtverwaltung hatte zuletzt 2020 über den Sachstand bei den Spielplätzen und Kleinsportanlagen berichtet. Noch vor wenigen Jahren gab es im Bereich der Spielplätze – auch personalbedingt – einen erheblichen Sanierungsstau.

Daher war das Büro Planstatt Senner beauftragt worden, unter dem Titel „Spielleitplanung“ einen Zehnjahresplan zur Sanierung der städtischen Spielplätze und Kleinsportanlagen aufzustellen, der vom Biberacher Gemeinderat 2018 einstimmig beschlossen worden ist. In der Zwischenzeit wurden auf dieser Basis bereits viele Sanierungsprojekte erfolgreich umgesetzt.

Das Stadtplanungsamt hat aktuell, aufbauend auf dem Planwerk von Senner, analog zum Rad- oder Fußverkehrskonzept eine vollständige Broschüre zur Spielleitplanung erstellt, die sich noch stärker auch inhaltlich-konzeptionell mit der Weiterentwicklung der Spiellandschaft in Biberach befasst. Zudem wurde der Sanierungsplan nochmals auf aktuelle Entwicklungen hin überprüft.

Mit der Spielleitplanung soll die grundsätzliche Ausrichtung mit Blick auf Angebote und Standards vorgegeben werden. Der vorliegende Arbeitsstand soll als Grundlage für eine Beteiligung der Öffentlichkeit und weiterer Nutzer- und Interessensgruppen dienen.

Die Veranstaltungsreihe „Biberach weiter bauen“ beschäftigt sich mit unterschiedlichen Themen der Stadtplanung und des Bauens in Biberach. Dabei stellt Baubürgermeister Christian Kuhlmann neue Entwicklungen und Projekte vor. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

(Pressemitteilung: Stadt Biberach)