Amelie ist das 800. Baby im Westallgäu-Klinikum

Amelie ist das 800. Baby im Westallgäu-Klinikum
Sarah Baur und Tochter Amelie werden vom Team der Wangener Geburtshilfe beglückwünscht. Von links: Dr. Ulrike Pill, Dr. Elmar Mauch, Sarah Baur mit Amelie, Lisa Senn (Stationsleitung) und Mona Ritzler (Stillberatung). (Bild: OSK)

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Wangen – Genau zwischen Weihnachten und Neujahr wurde im Westallgäu-Klinikum das 800. Kind des Jahres geboren – ein Ereignis, das es seit 20 Jahren nicht mehr gegeben hatte.

Am Dienstag, den 27. Dezember um 16:09 Uhr war es soweit: die rundum gesunde Amelie Linnea erblickte auf natürlichem Wege das Licht der Welt. Die Tochter von Sarah Baur aus Wangen ist 49 Zentimeter groß und 3270 Gramm schwer, ihr Kopfumfang misst 35 Zentimeter.

Die Geburt wurde von Ärztin Dr. Anja Schneider und Hebamme Carla Madlener begleitet und verlief ohne Komplikationen. Auch der Vater des Mädchens war bei der Geburt dabei. Mutter und Tochter sind wohlauf und werden am zweiten Tag nach der Geburt nach Hause gehen, wo Amelies älterer Bruder Nils (2) sie schon voller Vorfreude erwartet.

2020 gab es insgesamt 755 Geburten im Westallgäu-Klinikum, vor dem Rekordjahr 2021 ebenfalls ein Höchststand seit 2001. 2019 waren es noch 668 gewesen. „Unsere Geburtshilfe hat 2021 nicht nur besonders viele Geburten verzeichnet, sondern darunter auch einen außerordentlich niedrigen Anteil an Kaiserschnitten“, erklärt Dr. Elmar Mauch, Chefarzt der Frauenklinik. Nur 22% der Geburten am Westallgäu-Klinikum seien Kaiserschnitte, im Bundesdurchschnitt seien es knapp 33%.

„Das liegt sicherlich auch an dem Vertrauen, das die Frauen uns schenken“, so Mauch. „Unser Team aus Hebammen, Pflegefachkräften, Stillberaterinnen und Kinderärzten kümmert sich auch im Corona-Ausnahmezustand liebevoll um Kinder und Eltern. Für uns ist jede Geburt ein kleines Wunder bei dem es auf Geduld und Einfühlungsvermögen ankommt.“ Auch Mutter Sarah fühlt sich im Westallgäu-Klinikum bestens aufgehoben. „Mit der herzlichen Betreuung hier waren wir schon bei Nils‘ Geburt sehr zufrieden“, erzählt die junge Frau. „Sonst wären wir jetzt auch nicht nochmal hier“, scherzt sie, während die kleine Amelie in ihren Armen schläfrig die Äuglein öffnet.

(Pressemitteilung: Oberschwabenklinik gGmbH)