Verwaltung Biberach informiert über Lkw-Durchfahrtsverbot

Verwaltung Biberach informiert über Lkw-Durchfahrtsverbot
Die Stadtverwaltung informiert die Biberacher Bürgerinnen und Bürger über das geplante Lkw-Durchfahrtsverbot. (Bild: Stadtverwaltung Biberach)

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Zur Entlastung der Anwohner der B 312 in Biberach (insbesondere Riedlinger Straße, Kolpingstraße und Waldseer Straße) und um die Gefährdungen für alle Verkehrsteilnehmer in diesem Bereich zu verringern, plant die Stadt Biberach ein innerstädtisches Lkw-Durchfahrtsverbot.

Eine Entscheidung darüber wurde vom Gemeinderat Ende vergangenen Jahres aber vertagt. Nun bietet die Biberacher Stadtverwaltung den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt am 1. März die Möglichkeit, sich über das geplante Durchfahrtsverbot zu informieren.  

Die B 312, die über Kolpingstraße und Riedlinger Straße durch die Innenstadt läuft, ist im Bereich der Lärmschwerpunkte mit knapp 16 000 bis 20 000 Kfz pro Tag belastet. Der Schwerverkehrsanteil beträgt dabei knapp fünf Prozent.

Das Umleitungskonzept sieht vor, dass der Schwerlastverkehr aus Richtung Riedlingen kommend von der Riedlinger Straße auf die Nordwestumfahrung geführt wird. Schwerlastverkehre aus den Richtungen Ochsenhausen, Ravensburg oder Ulm sollen ab dem Jordanei auf die Ulmer und die Memminger Straße geleitet werden. Bei der Informationsveranstaltung am Mittwoch, 1. März, 18 Uhr, im Heinz H. Engler-Forum, Wilhelm-Leger-Straße 2, erörtert die Stadtverwaltung die Vor- und Nachteile des geplanten Durchfahrtverbots und stellt diese detailliert dar. Auch der rechtliche Rahmen wird betrachtet.

(Pressemitteilung: Stadtverwaltung Biberach)