Haben Sie schon in Ihren Kalender geschaut oder gesehen, welchen Tag wir haben? Ja, tatsächlich, es ist Dienstag. Aber – und das ist noch viel entscheidender – heute ist auch der 24. August. Falls Sie jetzt – wie ich mit den Achseln zucken oder ein „Ja und?“ raunen – dürften Sie ähnlich gestrickt sein wie der Autor dieser Zeilen. Aber es soll auch Menschen geben, die auf diesen Tag sehnsüchtig warten, denn ab sofort gibt’s wieder Süßes.
Und zwar nicht irgendetwas, sondern die Rede ist an dieser Stelle natürlich von Lebkuchen und anderem weihnachtlichen Gebäck oder dazu passenden Leckereien, die traditionell ab dem 24. August in den Regalen der Supermärkten und Einzelhandelsgeschäfte stehen. Was, wirklich? Wer brauchst das denn – vier Monate vor Heiligabend? Sehen Sie – ganz genau.
Also, auch mir ist das viel zu früh und von vorweihnachtlicher Stimmung ist bei mir im Haus noch nichts zu spüren. Gut, das Wetter hatte in den vergangenen Wochen eher herbstliche Züge, als sommerliche Hitze – aber für einschlägige Leckereien, die zu besagter (Vor)Weihnachtszeit passen, kann ich mich in diesen Tagen nicht wirklich begeistern. Und das, obwohl Vorfreude ja die schönste aller Freuden ist beziehungsweise sein soll. Na gut!
Und: Auch ich habe Freunde, die es kaum erwarten können, endlich wieder Spekulatius oder Baumkuchen zu genießen. Gut, das ist ja – wie alles im Leben – reine Geschmackssache. Aber mir ist im Moment eher nach ein paar (letzten) Sommertagen, -abenden und – nächten in guter Gesellschaft mit kühlen Getränken und leckeren Snacks – ganz ohne Süßigkeiten, die bei mir erst in der Adventszeit im Einkaufwagen und / oder auf dem Tisch landen. Logisch, oder?!
Wie stehen Sie zum Thema Weihnachtsgebäck vier Monate vor Heiligabend? Gehören Sie zum Lager „Viel zu früh!“ oder haben Sie ein „Na endlich!“ vor sich hin gesagt? Schreiben Sie uns Ihre Meinung per E-Mail an [email protected] – wir freuen uns.
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