Keine Spiele gegen die Teams aus Vorarlberg

Aufgrund Corona zu Spielabsagen gezwungen.
Aufgrund Corona zu Spielabsagen gezwungen. (Bild: Jeppe)

Stuttgart (tmy) – Der Handballverband Württemberg – kurz HVW – ist aufgrund der aktuellen Lage im Zuge der Corona-Pandemie abermals zu Spielabsagen gezwungen. Diese betreffen insbesondere den Bezirk Bodensee-Donau, in dem auch Mannschaft aus Österreich mitspielen.

So werden zum geplanten Saisonstart am kommenden Wochenende, 10. und 11. Oktober, und in den Wochen danach – Stand heute – keine Partien, an denen Teams aus Vorarlberg beteiligt sind, angepfiffen und somit vorerst abgesetzt.

„Vorarlberg zählt seit zwei Wochen zu den Corona-Risikogebieten und deshalb können wir es den Spielerinnen und Spielern aus Württemberg sowie den für diese Spiele eingeteilten Schiedsrichtern nicht zumuten, sich eventuellen gesundheitlichen Gefahren auszusetzen“, begründet HVW-Verbandsmanager Thomas Dieterich die Entscheidung.

Seit vielen Jahren hat der HVW mit den grenznahen Vereinen in Vorarlberg eine Kooperation, die den österreichischen Mannschaften den Spielbetrieb in den jeweiligen Ligen Württembergs ermöglicht. Dies ist aktuell – solange Vorarlberg als Risikogebiet eingestuft wird – nicht möglich.

„Wir werden bis auf Weiteres immer anfangs der Woche entscheiden, wie am folgenden Wochenende verfahren wird – bis zur Aufhebung der Einstufung“, stellt Michael Roll, Vorsitzender im Verbandsausschuss Spieltechnik, klar.