Ulm – Die Handwerkskammer Ulm hat – laut Pressemitteilung – knapp 2000 Corona-Testkits an Handwerksbetriebe mit Grenzpendlern verteilt – schnell und unbürokratisch. Jedes Kit beinhaltet Schnelltests plus Stäbchen, Extraktionspuffer und Reagenzträger.
Die Testkontingente für Mitgliedsbetriebe mit beschäftigten Grenzpendlern werden – so die HWK weiter – aus der Notreserve des Landes Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt, damit der Grenzpendler- und Wirtschaftsverkehr zwischen Deutschland und der Schweiz, Frankreich und gegebenenfalls Österreich störungsfrei weiterlaufen kann.
Betriebe könnten noch bis Ende März 2021 PoC (Point-of-Care) Antigen-Schnelltests über die Website der Handwerkskammer Ulm unter www.hwk-ulm.de/veranstaltung/schnelltests kostenfrei bestellen und abholen. Das betrifft im Kammergebiet zwischen Ostalb und Bodensee in erster Linie Handwerksbetriebe im Bodenseekreis und im Landkreis Ravensburg.
Die Tests würden so lange ausgegeben, wie es der Vorrat ermöglicht. Das Land Baden-Württemberg hatte sich kürzlich mit den Spitzenverbänden der Wirtschaft auf ein zusätzliches Angebot an Schnelltests verständigt. Die Ausgabe von Schnelltests sei eine vorsorgliche Maßnahme für den Fall, dass die Grenzgebiete zu Hochrisiko- oder Mutationsgebieten erklärt werden sollten.
Die aktuelle Situation verlange von allen verantwortungsvolles Handeln. Jetzt gilt es mehr denn je, Gesundheitsschutz nicht zu vernachlässigen. Die Handwerkskammer Ulm appelliert deshalb an alle Betriebe und Beschäftigten des Handwerks, durch den Einsatz von Tests, die Beachtung der AHAL-Regeln und eine Reduzierung der eigenen Kontakte eine Ausbreitung des Virus zu verhindern.
So könne auf diese Weise aktiv zur Eindämmung der Pandemie gemäß der Handlungs-Maxime „Wir wollen, dass alle gesund bleiben!“ beigetragen werden.