
Prozesse


Vorwürfe wegen Tierquälerei: Landwirte in Memmingen vor Gericht
Immer wieder sorgen Berichte über Tierquälerei auf Bauernhöfen für Schlagzeilen. Im Jahr 2019 gab es besonders umfangreiche Ermittlungen im Allgäu, mehrere Betriebe waren im Fokus der Staatsanwälte. Nun muss sich ein weiteres Mal das Gericht damit befassen.


Nach Fahndung: Klimaaktivisten zu mehrwöchigem Arrest verurteilt
Nachdem sie trotz bundesweiter Fahndung untergetaucht blieben, fand nun der Prozess am Augsburger Amtsgericht statt. Die beiden Ravensburger Klimaaktivisten wurden zu ein und drei Wochen Jugendarrest verurteilt. Sie legten bereits Berufung gegen das Urteil ein.


Tote nach Gerüsteinsturz: Geldstrafen für zwei Angeklagte
Zwei Menschen starben vor viereinhalb Jahren beim Einsturz eines Baugerüstes im leeren Silo eines Zementwerkes – wegen fahrlässiger Tötung hat das Amtsgericht Ehingen (Donau) nun einen Betriebsleiter und einen Vorarbeiter zu Geldstrafen verurteilt.


Pharmadienstleister mit positiven Zukunfts-Ausblick Vetter investiert weiter in nachhaltiges Wachstum
Optimistische und positive Stimmung bei Vetter: Am vergangenen Freitag hat die Betriebsversammlung wieder live in der Oberschwabenhalle in Ravensburg nahe dem Hauptsitz des Unternehmens stattgefunden. Der Betriebsrat, die Inhaberfamilie und die Unternehmensführung blickten gemeinsam voller Stolz auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück.



Mord an Mitbewohner: Verteidiger legen Revision ein
Im Verfahren gegen ein Paar, das seinen Mitbewohner umgebracht haben soll, haben beide Verteidiger Revision gegen das Urteil eingelegt. Das sagte eine Sprecherin des Ulmer Landgerichts am Donnerstag. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet. Die beiden Angeklagten waren in der vergangenen Woche jeweils zu lebenslangen Haftstrafen wegen Mordes verurteilt worden.

Urteil gegen Volkswagen Manipulierter Diesel: VW muss 24.000 Euro Schadensersatz zahlen
Mit Urteil vom 07.10.2022 verurteilte das Landgericht Ravensburg die Volkswagen AG wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung. Geklagt hatte ein Kunde des Automobilherstellers, der ein vom „Abgasskandal“ betroffenes Fahrzeug der Marke VW Tiguan gekauft hatte.


Sensationsurteil: Fehlerhafte Widerrufsbelehrung Auto zurückgeben ohne weitere Darlehensraten zu zahlen
Das Landgericht Stuttgart verurteilte die Mercedes-Benz Bank GmbH Im Oktober 2022 zur Lösung vom Darlehensvertrag mit der Folge, dass die Klagepartei gegen Rückgabe des Fahrzeugs keine weiteren Darlehensraten bezahlen muss.
