Vorzeigeprojekt der Energiewelt Stadtwerk am See für bundesweiten Award nominiert

Stadtwerk am See für bundesweiten Award nominiert
Mit dem Konzept "Grüne Karte" ist das Stadtwerk am See beim "Stadtwerke Award" nominiert. (Bild: Stadtwerk am See)

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Friedrichshafen – Als bundesweit erste Multimodalitätsplattform für ÖPNV, eMobilität und Parken geht die Grüne Karte des Stadtwerk am See beim Stadtwerke Award ins Rennen. Bis zum 25. Juli kann die Bevölkerung mitbestimmen, wer die begehrte Auszeichnung erhält.

Das Stadtwerk am See ist für den „Stadtwerke Award“ des VKU (Verband kommunaler Unternehmen) nominiert. Das Konzept „Grüne Karte“ wurde von der Jury als eines der sechs besten Bewerbungen ausgewählt. Damit ist der Energieversorger vom Bodensee unter den besten Unternehmen, die „eindrucksvoll zeigen, wie viel Innovationskraft in Stadtwerken und kommunalen Unternehmen steckt“, so der VKU in einer Pressemitteilung.

Mit dem Stadtwerke Award werden jährlich Vorzeigeprojekte aus der Stadtwerke-Landschaft ausgezeichnet, „die die Energiewelt von morgen gestalten“, so der VKU. 34 Bewerbungen, davon 3 aus Österreich hatten sich in diesem Jahr für den Award beworben. „Die Grüne Karte begeistert durch seine hohe Kundenfreundlichkeit und die Einfachheit in der Abwendung für den Kunden“, begründet der VKU die Nominierung des Projektes.

„Gerade mal ein halbes Jahr alt und schon auf der nationalen Bühne“, freut sich Stadtwerk am See-Geschäftsführer Alexander-Florian Bürkle. „Mit der Grünen Karte haben wir ein Angebot geschaffen, dass den Nerv der Zeit trifft. Schön, wenn dieses Projekt auch in der Fachwelt Anerkennung erlangt“.  Seit Januar 2022 ist die Grüne Karte auf dem Markt.

Sie bündelt Mobilität und Vorteilswelt und setzt somit deutliche Anreize für die Mobilitätswende am Bodensee. Nutzer der Grünen Karte erhalten hohe Rabatte in Bus, Bahn, Katamaran sowie beim Parken. Gleichzeitig ist die Grüne Karte Bezahlkarte und an über 200 eLadestationen in der Region einsetzbar. Oberdrauf gibt es zahlreiche Vorteile bei Partnern im regionalen Einzelhandel und Tourismus.

Bezahlt wird ganz bequem im Nachgang – per digitaler Abrechnung. „Die Grüne Karte ist unser Einfachmacher. In den ersten sechs Monaten konnten wir bereits über 3.200 Karten ausgeben“, so Bürkle und ergänzt: „mit der Grünen Karte und deren Nominierung zeigen wir, dass wir für ein Stadtwerk unserer Größe gute Ideen mit bundesweiter Strahlkraft umsetzen“.

Die Vorauswahl hat eine Experten-Jury aus Energiewirtschaft, Politik, Wissenschaft und Medien getroffen. Bis zum 25. Juli können nun Fachwelt und Bevölkerung mitbestimmen. Die unter www.zfk.de/services/awards/ stadtwerke-Award abgegebenen Publikumsstimmen gehen zu einem Drittel in das Endergebnis ein. Die übrigen zwei Drittel entfallen auf die Jury. Die Preisverleihung findet im Rahmen des Stadtwerke-Kongresses am 20. und 21. September statt.

(Pressemitteilung: Stadtwerk am See)