Segel-Bundesliga 2. Spieltag WYC-Team segelt in Travemünde auf Rang vier

WYC-Team segelt in Travemünde auf Rang vier
Auf Rang vier segelte das Team des Württembergischen Yacht-Clubs – v.l. Dennis und Kevin Mehlig, Carlo Schnetz und Jakob Gruber – beim zweiten „Spieltag“ der Segel-Bundesliga 2023 in Travemünde. (Bild: Fabian Frühling/DSBL)

WOCHENBLATT

Beim zweiten „Spieltag“ der Deutschen Segel-Bundesliga 2023 kam das Team des Württembergischen Yacht-Clubs – Dennis und Kevin Mehlig, Carlo Schnetz und Jakob Gruber – auf Rang vier.

13 Wettfahrten wurden vom 28. bis 30. Juli auf der Ostsee vor Travemünde gesegelt. In der Gesamttabelle verbessert sich der WYC damit nach zwei von sechs Spieltagen auf Rang drei.

Mit leichtem Wind begann der Liga-Spieltag auf der Ostsee. „Wir haben lange gewartet, bis wir dann mit einer Seebrise die ersten Wettfahrten segeln konnten. Wir kamen gut zurecht“, berichtete Dennis Mehlig. Mit den Plätzen zwei und eins war die WYC-Crew nahezu optimal in den Event gestartet.

Am Samstag und Sonntag wehte dann ein ablandiger Südwind mit gut vier Windstärken, aber auch mit vielen Drehern und Böen. „Bis Samstagmittag hat unsere Strategie gut funktioniert. Wir hatten viel Gewicht. Das hat uns geholfen, gut mitzufahren “, so Mehlig weiter.

Auf Rang vier segelte das Team des Württembergischen Yacht-Clubs – Steuermann Dennis Mehlig (2.v.l.) mit Jakob Gruber (l.), Kevin Mehlig (r.) und Carlo Schnetz (verdeckt) – beim zweiten „Spieltag“ der Segel-Bundesliga 2023 in Travemünde.
Auf Rang vier segelte das Team des Württembergischen Yacht-Clubs – Steuermann Dennis Mehlig (2.v.l.) mit Jakob Gruber (l.), Kevin Mehlig (r.) und Carlo Schnetz (verdeckt) – beim zweiten „Spieltag“ der Segel-Bundesliga 2023 in Travemünde. (Bild: Fabian Frühling/DSBL)

Doch dann bekam das Team in der siebten Wettfahrten einen Strafkingel aufgebrummt, da es zu nahe auf ein vorderes Boot aufgefahren war. Als Vierte kamen sie trotz der Strafdrehung noch ins Ziel. Der Rhythmus war dahin, die Plätze sechs, vier und nochmal sechs folgten. „Das waren 20 Punkte in vier Rennen, absolut ärgerlich“, verdeutlichte der Steuermann die Pechsträhne. „Aber wir haben die Kurve nochmal bekommen“, fuhr Mehlig fort und verwies auf die folgenden Wettfahrten.

Zwei erste und ein zweiter Platz in den Rennen elf bis 13 sicherten letztlich Rang vier im Endergebnis. „Das war dann das Maximum des Erreichbaren“, war Dennis Mehlig mit den letzten Wettfahrten am Sonntag zufrieden. Mit insgesamt vier ersten Plätze, aber auch mit den beiden Ausrutschern kam das WYC-Team auf Rang vier. Mehlig lobte auch die Wettfahrtleitung unter Regie des Tutzingers Wolfgang Stückl, der mit den selbstfahrenden Roboter-Bojen schnell auf die Winddreher reagieren konnte.

Einen Platz besser beendete der Segel- und Motorbootclub Überlingen mit Steuermann Michael Zittlau den zweiten Spieltag. Ganz oben auf dem Podest stand das Team vom Titelverteidiger Norddeutscher Regatta-Verein um Olympiateilnehmer Tobias Schadewaldt.

In der Tabelle rangiert der WYC nach nunmehr zwei von sechs Spieltagen an dritter Stelle. „Eine gute Ausgangsposition“, freute sich Dennis Mehlig über die Verbesserung. Der dritte Spieltag wird vom 18 bis 20. August in Kiel ausgetragen.

1. Segel-Bundesliga, 2. Spieltag in TravemündeErgebnis nach je 13 Wettfahrten:

1. Norddeutscher Regatta-Verein, Hamburg, 26 Punkte

2. Verein Seglerhaus am Wannsee, Berlin, 27 Punkte

3. Segel- und Motorbootclub Überlingen, 33 Punkte

4. Württembergischer Yacht-Club, 38 Punkte

7. Bodensee-Yacht-Club Überlingen, 44 Punkte

10. Konstanzer Yacht-Club, 47 Punkte

Zwischenstand nach zwei von sechs Spieltagen in der 1. Liga:

1. Norddeutscher Regatta-Verein, Hamburg, 4 Punkte

2. Münchner Yacht-Club, 8 Punkte

3. Württembergischer Yacht-Club, 14 Punkte

(Pressemitteilung: Württembergischer Yacht-Club e.V.)