„Netzwerk Jugend“: Jährliches Treffen vertieft Kooperation in der Jugendarbeit

„Netzwerk Jugend“: Jährliches Treffen vertieft Kooperation in der Jugendarbeit
Das „Netzwerk Jugend“ ist ein Treffen verschiedener Einrichtungen und Organisationen, die in Tuttlingen zusammen mit und für Kinder und Jugendliche arbeiten. Seit 2016 kommen die Institutionen jährlich im Jugendkulturzentrum zusammen. (Bild: Stadt Tuttlingen)

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Das „Netzwerk Jugend“ traf sich am Donnerstag, 23. November, im Jugendkulturzentrum Tuttlingen. Die Abteilung Jugend der Stadt Tuttlingen hatte zu diesem Treffen alle Vertreter der Institutionen eingeladen, die in ihrer Arbeit mit Jugendlichen zu tun haben.

Anwesend waren das Amt für Familie, Kinder & Jugend, Fachstelle Kinderschutz und ASD; der AWO Jugendmigrationsdienst, die Ferdinand-von-Steinbeis Schule (Schulsozialarbeit und AV-Dual-Begleitung), die Fritz-Erler-Schule (Schulsozialarbeit), die AWO Wohnungslosenhilfe, JuKoP, die Abteilung Soziales und Integration der Stadt Tuttlingen, Fachstelle RückSicht, das Katholische Jugendreferat BDKj Tuttlingen-Spaichingen, der Förderverein sicherheit-tut-gut, die städtische Musikschule Tuttlingen, die Jugendkunstschule ZEBRA, die Stiftung Lernen-Fördern-Arbeiten, das Frauenhaus Tuttlingen, das Tuttilla Abenteuerland e.V., die Psychologische Beratungsstelle, die Fachstelle Sucht, Phönix, das Gesundheitsamt und die Caritas.

Das „Netzwerk Jugend“ ist ein Treffen verschiedener Einrichtungen und Organisationen, die in Tuttlingen zusammen mit und für Kinder und Jugendliche arbeiten. Seit 2016 kommen die Institutionen jährlich im Jugendkulturzentrum zusammen.

Nach der Begrüßung durch den 1. Bürgermeister Uwe Keller hatten alle Institutionen die Gelegenheit, sich und ihre Arbeit kurz vorzustellen. Während der Vorstellung konnte jeder Vertreter auch kurz die eignen aktuellen Themen zusammenfassen.

Viele berichteten von möglichen Folgen der Corona-Pandemie bei Kindern und Jugendlichen wie zum Beispiel mehr Fehltage in der Schule, Verhaltensauffälligkeiten, mehr Angstproblematiken. Auffällig ist außerdem das gesunkene Alter straffällig gewordener Jugendlicher. Der große Mangel an psychologsicher Betreuung für Kinder und Jugendliche spielt ebenfalls weiterhin eine große Rolle.

Anschließend konnten sich alle Beteiligten austauschen, um die zukünftige Zusammenarbeit zu vertiefen und Kontakte zu knüpfen. Die Veranstaltung soll weiterhin im jährlichen Rhythmus stattfinden.

(Pressemitteilung: Stadt Tuttlingen)