Fleißige Albvereins-Helfer auf dem Honberg „Mauerputzete“ in Tuttlingen trägt zum Erhalt der Ruine bei

„Mauerputzete“ in Tuttlingen trägt zum Erhalt der Ruine bei
Mit rund 15 Mitgliedern unter Führung des stellvertretenden Naturschutzwarts Walter Lang war der Albverein in diesem Jahr im Einsatz. (Bild: Stadt Tuttlingen)

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Von Moos und anderen Pflanzen befreit sind jetzt wieder die Mauern der Ruine Honberg. Wie jedes Jahr übernahm der Schwäbische Albverein diese Aufgabe im Rahmen seiner „Mauerputzete“.

Seit 2019 kümmert sich der Albverein alle zwei Jahre darum, dass die groben Steinmauern am Honberg regelmäßig gereinigt werden. Damit leistet der Verein einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der historischen Burgruine. Moose und Wurzeln würden sonst auf Dauer das Mauerwerk beschädigen.

Mit rund 15 Mitgliedern unter Führung des stellvertretenden Naturschutzwarts Walter Lang war der Albverein in diesem Jahr im Einsatz. Schon am frühen Vormittag wurden Fugenkratzer, Heckenscheren und Eimer ausgepackt, zwischendurch kam auch OB Michael Beck zu Besuch. Er bedankte sich bei den fleißigen Ehrenamtlichen mit einem Vesper.

Die Burgputzete ist nur eines von mehreren Arbeitsfeldern, denen sich der Schwäbische Albverein widmet. So setzt er sich als Naturschutzverband größtenteils für den Erhalt von Landschaften, Biotopen und Arten ein. So finden zum Beispiel vom 16. Bis 18. Oktober die jährlichen Landschaftspflegetage statt, bei denen drei Orchideenwiesen im Tuttlinger Gebiet gepflegt werden.

(Pressemitteilung: Stadt Tuttlingen)