Der Tuttlinger Rathaussteg kommt trotz Hürden voran

Der Tuttlinger Rathaussteg kommt trotz Hürden voran
So wird er aussehen: Der neue Rathaussteg wird deutlich breiter als der alte. Die Konstruktion besteht weitgehend aus Stahl und Beton. (Bild: Stadt Tuttlingen)

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Demnächst sollen für den neuen Rathaussteg Stromleitungen umverlegt werden und eine Elektrobefischung stattfinden. Die halbseitige Sperrung der Weimarstraße bleibt aufgrund der anstehenden Wasserhaltungsarbeiten erhalten.

Für den Bau des neuen Rathausstegs wird eine Wasserhaltung auf der Seite der Weimarstraße erforderlich. Zur Wasserhaltung werden sogenannte Big Bags eingesetzt, welche die Baugrube, die für die Fundamentarbeiten erforderlich ist, möglichst dauerhaft trockengelegt. Zudem soll es vor diesen Arbeiten eine Elektrobefischung geben, damit die Fische in diesem Bereich geborgen werden. Sie werden dann in unbeeinträchtigte Abschnitte der Donau umgesetzt.

Diese Wasserhaltung und Elektrobefischung waren im ursprünglichen Baustellenplan nicht erforderlich, zeitgleich fällt allerdings ein Autokran weg, der einen Betonfertigteilrahmen eingesetzt hätte. Nächste Woche findet auf der Weimar Straßen Seite die Beleuchtungsabhängung, mittels Hebebühne im Bereich des Zebrastreifens statt. Die Dauer für die Arbeiten beträgt ein Tag.

Die Beleuchtungsabhängung findet für den späteren Autokran der die Arbeitsgeräte für die Fundamentarbeiten in die Baugrube einhebt. Nach Abstimmung mit der Fischereibehörde und dem Regierungspräsidium kann nun auch an der Südseite der Donau weitergearbeitet werden. Aufgrund dessen bleibt die halbseitige Sperrung der Weimarstraße vorerst bestehen, auch wenn der Platz für die Baustelle nicht jeden Tag benötigt wird.

Auf der Seite der Stuttgarter Straße werden Stromleitungen umverlegt, weshalb im Laufe dieser und nächster Woche Aushubarbeiten zu sehen sein werden.

Trotz einiger Hürden liegt die Stadt bei dem Neubau des Rathausstegs auch weiterhin im insgesamten Zeitplan. Ende des Jahres soll die neue Brücke erstmals nutzbar sein.

(Pressemitteilung: Stadt Tuttlingen)