Vier Tage das politische Berlin erkunden. Dazu hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Robin Mesarosch 50 engagierte Leute aus der Region eingeladen. „Die Zahl der Ehrenamtlichen steigt, auch wenn das leider nicht bei allen ankommt“, so Mesarosch.
„Diesen Trend möchte ich unterstützen. Denn wir brauchen das Ehrenamt und wir brauchen noch mehr Ehrenamtliche, damit unsere Heimat lebenswert ist und bleibt.“ Zur Reisegruppe gehörten neben den Ehrenamtlichen des Vereins MenschenRäume aus Mengen und dem Sozialverband VdK auch Leute, die bei der Kommunalwahl im kommenden Jahr kandidieren möchten.
Gemeinsam verschafften sie sich einen Überblick über das politische Geschehen im Deutschen Bundestag, besuchten Ausstellungen, informierten sich im Gesundheitsministerium und sahen sich Berliner Sehenswürdigkeiten an. Die Kosten übernahm das Bundespresseamt.
Im Parlament und bei mehreren Abendessen tauschten sich die Teilnehmenden ausgiebig mit ihrem Abgeordneten aus. Es ging um Klimaschutz, wachsenden Rechtsextremismus und wie man mit gutem Beispiel voran geht. „Eine Meinung zu haben, ist das eine. Etwas wirklich zu verändern, ist schwieriger“, erklärte der 32-Jährige. Er sehe die Berlinreise auch als Chance, dass die Engagierten sich über ihre Erfahrungen austauschen. „Wir können voneinander lernen und das große Rad können wir sowieso nur gemeinsam drehen“, so der SPD-Abgeordnete:
„Wenn ich mit der Fahrt ein wenig dazu beitragen konnte, dass sich engagierte Leute besser vernetzen, freut mich das. Außerdem war es an der Zeit, ihnen einmal ordentlich danke zu sagen.“
(Pressemitteilung: Robin Mesarosch, Bundestagsabgeordneter für Zollernalb-Sigmaringen)