Pünktlich zum Frühling erstrahlt der Prinzengarten in neuer Pracht: Die historische Wegeverbindung zwischen dem Hohenzollernschloss und dem Kloster Hedingen ist in Zusammenarbeit der Stadt Sigmaringen mit der Grundstückseigentümerin, der Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern, nun erneuert und ausgebaut worden.
Das Projekt wurde im Rahmen des Bundesprogramms „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung mit 230.000 Euro gefördert. Thomas Bareiß, CDU-Abgeordneter für den Wahlkreis Zollernalb-Sigmaringen im Bundestag, hatte sich erfolgreich für die Förderung stark gemacht.
Die Stadt Sigmaringen pflanzte mehr als 70 Linden, um die typische Zweireihigkeit einer Allee herzustellen. In diesem Zuge wurde der Weg selbst auf rund drei Metern Breite ausgebaut, um ihn für die gemeinsame Nutzung von Fußgängern und Radfahrer attraktiver zu gestalten. Im Park wurden parallel zur Allee Sitzkanten aus hellem Naturstein angelegt, welche für die Besucher des Parks zum Verweilen dienen.
Bürgermeister Dr. Marcus Ehm und Fürst Karl Friedrich von Hohenzollern freuen sich über das neue Gesicht der pittoresken Parkanlage, nicht nur unter dem ökologischen Aspekt des gelebten Klimaschutzes: „Die Neugestaltung der Wegeführung mit der neuen Sitzgelegenheit wertet den Prinzengarten auf und lädt Bürgerinnen und Bürger dazu ein, die grüne Lunge unserer Stadt als Ruhe- und Erholungsort und als sozialen Treffpunkt aufzusuchen.“
Auch Thomas Bareiß (MdB) hält die Ausführung für sehr gelungen: „Mit den Maßnahmen wird auch die Wahrnehmung des Parks zwischen Kernstadt und Bahnhofstraße als Kulturgut in Sigmaringen und darüber hinaus gestärkt.“
(Pressemitteilung: Stadtverwaltung Sigmaringen)