Heizkosten: Mehr Transparenz für Mieter

Heizkosten: Mehr Transparenz für Mieter
Die neue Heizkostenverordnung ist seit 1. Dezember 2021 in Kraft. Die TWS unterstützt Hausverwaltungen und Vermieter nicht nur mit der passenden Messtechnik – der Service reicht bis zur kompletten Nebenkostenabrechnung. (Bild: TWS)

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Gesetzesnovelle in Kraft getreten: TWS bietet Service für Hausverwaltungen und Vermieter bei Umsetzung

Ravensburg – Mehr Informationen für Mieter und keine Besuche mehr zur Verbrauchsablesung der Wärmemessgeräte – das sind die wichtigsten Neuerungen der Heizkostenverordnung, die seit 1. Dezember bundesweit in Kraft ist.

„Das ist ein wichtiger Schritt für mehr Effizienz beim Heizen, bedeutet aber auch zusätzlichen Aufwand für Vermieter. Fernauslesbare Messgeräte werden Pflicht“, informiert Jürgen Kienzle, Experte bei den Technischen Werken Schussental (TWS).

Die Novelle der Heizkostenverordnung war einer der letzten Anstöße für Energieeffizienz, die die alte Bundesregierung gegeben hat. So dürfen inzwischen nur noch Wärmemessgeräte eingebaut werden, die aus der Ferne abgelesen werden können. Für den Bestand gilt eine Übergangsfrist bis Ende 2026 oder zum nächsten Regeltausch der Wärme- und Wasserzähler.

Politisches Ziel der Regelung ist es, eine höhere Transparenz für Mieter herzustellen: Sie sollen künftig monatlich einen Zwischenstand über die verbrauchte Heizenergie erhalten, um die Auswirkungen des eigenen Heizverhaltens auch in der Abrechnung zu sehen. Und das gilt bereits ab Januar 2022 für alle Gebäude, die per Funk ausgelesen werden.

„Hier unterstützen wir Hausverwaltungen und Vermieter nicht nur mit der passenden Messtechnik. Unser Service reicht bis zur kompletten Nebenkostenabrechnung“, beschreibt Steve Wiesemann, TWS-Geschäftskundenbetreuer. Dieses Angebot hat die TWS in den vergangenen Jahren entwickelt, es gilt überall dort, wo das Unternehmen Versorgungsnetze betreibt.

Die neue Heizkostenverordnung legt fest, dass durch das zeitnahe Monitoring Potenziale für Energieeffizienz und CO2-Einsparung früher erkannt und gehoben werden können. Zusätzlich ermöglicht die Digitalisierung an der Gebäudeschnittstelle auch die Einbindung weiterer nützlicher Services: Dazu gehören unter anderem die Füllstandsmessungen von Öltanks, die Überwachung von Waschräumen auf Feuchtigkeit und die Funktionsprüfung von Rauchwarnmeldern. Möglich machen diese Leistungen Sensoren, die über ein spezielles lokales Funknetz (LoRaWAN für Long Range Wide Area Network) auf spezielle Anforderung hin kommunizieren.

(Pressemitteilung: Technische Werke Schussental GmbH & Co. KG)