Ex-Profifußballer Martin Braun trainiert Liebenauer Fußballmannschaften

Ex-Profifußballer Martin Braun trainiert Liebenauer Fußballmannschaften
Die drei Fußball-Teams der Stiftung Liebenau mit Martin Braun (Mitte). (Bild: Stiftung Liebenau)

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Professionelle Tipps und Tricks bekamen die Fußballer der Liebenauer Mannschaften von Ex-Profi Martin Braun bei einem exklusiven Training. Braun spielte beim SC Freiburg und trainiert jetzt den FV Ravensburg.

Ehrfurchtsvoll lauschten die Spieler der Mannschaften Dynamo Lukas, Lok Hegenberg und FC Rosenharz der Fachzentren der Stiftung Liebenau den Ausführungen von Martin Braun, denn nicht jeden Tag trifft man einen echten Fußballstar vor Ort. Den Kickern brannten viele Fragen unter den Nägeln, aber am liebsten wollte sie gleich mit dem Fußballspiel anfangen.

Aufwärmphase

Wie bei jedem Training begann Braun mit einer kurzen körperlichen Aufwärmphase. Atmosphärisch ist man sofort miteinander warm geworden, man duzte sich, machte Scherze und war stolz über jedes Lob, das vom Profi kam. Bei den Torschussübungen führte Braun vor, wie man den Ball richtig ablegt und zielgerichtet ins Tor bringt. Der Torwart war hier gut gefordert und konnte sich auszeichnen.

Fairness und Teamgeist

Im Laufe der Stunde wurden verschiedene Übungen durchgeführt, die nicht nur die technischen Fähigkeiten förderten, sondern auch das Vertrauen und die Kommunikation innerhalb der Gruppe stärkten. Braun ermutigte die Teilnehmer, sich gegenseitig anzufeuern und ihre Fortschritte zu feiern. „Jeder kleine Erfolg zählt! Lasst uns gemeinsam wachsen und Spaß haben!“ Holger Zielonka, Trainer des FC Rosenharz, betonte die Bedeutung von Fairness und Teamgeist: „Egal, ob wir gewinnen oder verlieren, wichtig ist, dass wir zusammenhalten und uns gegenseitig unterstützen. Jeder von euch bringt etwas Einzigartiges ins Team ein!“

Wettkämpfe

Beim anschließenden Turnier ging es dann voll zur Sache. Mit großer Motivation setzen sich die Spieler ein. Da passierte dann schon auch mal ein Foulspiel, was zu einem Elfmeterschießen führte. Markus Wursthorn, Bereichsleiter Fachzentrum und Frühe Hilfen, Kinder, Jugend und Familie der Stiftung Liebenau, machte deutlich, „dass es wichtig ist, aufeinander Rücksicht zu nehmen, denn nur gemeinsam können wir gewinnen!“. Am Ende war es dann ein Unentschieden bei den verschiedenen Mannschaften. Verschwitzt, aber glücklich, verabschiedeten sich die Kicker von dem besonderen Trainer.

(Pressemitteilung: Stiftung Liebenau)