Deutschlandticket jetzt auch als Jobticket

Deutschlandticket jetzt auch als Jobticket
Henryk Badack und Bernhard Hasenfratz. (Bild: Felix Löffelholz)

WOCHENBLATT

Gut zwei Wochen nach dem Verkaufsstart haben rund 4500 Menschen beim bodo-Verkehrsverbund das Deutschlandticket bestellt. Auch die regionalen Zusatzoptionen sind sehr beliebt. Nun stellt bodo eine weitere Variante des Deutschlandtickets vor: Firmen können ihren Mitarbeitern das neue Nahverkehrs-Abo zu einem vergünstigten Preis anbieten – in Form eines so genannten Jobtickets.

Der Ravensburger Pharmadienstleister Vetter ist bereits Partner und finanziert seinen rund 6000 Mitarbeitern das Ticket für den Weg zur Arbeit jeden Monat in vollem Umfang.

„49 Euro pro Monat sind schon günstig. Aber als Jobticket ist das Deutschlandticket unschlagbar attraktiv“, freut sich Bernd Hasenfratz, Prokurist des bodo-Verkehrsverbunds, und erklärt, wie es funktioniert: „Unternehmen können mit bodo einen Rahmenvertrag abschließen. Auf den Ticketpreis von 49 Euro gibt es dann zunächst fünf Prozent Nachlass. Zugleich legt die Firma einen Zuschuss fest, den sie ihren Mitarbeitern monatlich auf die Fahrkarte gewährt. Das sind mindestens 25 Prozent, kann aber auch bis zur vollständigen Kostenübernahme reichen.“

Eben dazu hat sich der Ravensburger Pharmadienstleister Vetter jüngst entschieden und bezahlt seinen Mitarbeitern nach Beantragung das Deutschlandticket für den Weg zur Arbeit vollständig. „Denn wir bieten unseren Mitarbeitenden weit mehr als das reine monatliche Gehalt“, so Henryk Badack, Senior Vice President Technischer Service & Internes Projektmanagement bei Vetter, der die vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten des Unternehmens verantwortet.

„Das Deutschlandticket als Jobticket ist ein weiteres starkes Extra für unsere Mitarbeitenden und ein wichtiger Beitrag von uns als größtem Arbeitgeber Ravensburgs zu mehr nachhaltiger Mobilität für unsere Region. Wir wollen unsere Mitarbeitenden ermutigen und unterstützen, die öffentlichen Verkehrsmittel noch stärker für ihren Arbeitsweg zu nutzen.“

Man muss aber kein Großunternehmen sein, um an der bodo-Jobticket-Aktion teilnehmen zu können. „Es spielt keine Rolle, wie viele Mitarbeiter das Unternehmen zählt, wo es seinen Sitz hat oder um welche Unternehmensform es sich handelt“, erklärt bodo-Prokurist Bernd Hasenfratz.  „Es gibt auch keine Mindestabnahmemenge von Tickets. Alle sind also eingeladen – und nicht nur Firmen, sondern Arbeitgeber aller Art, etwa auch die öffentliche Verwaltung.“

Arbeitgeber, die Interesse an der Teilnahme haben, finden weitere Details und einen Mustervertrag auf www.bodo.de. „Einfach ausfüllen, an uns senden und schon kurze Zeit später können die Mitarbeiter zu den vereinbarten Konditionen ihr Ticket bestellen“, sagt Bernd Hasenfratz.

(Pressemitteilung: bodo)