„LIT-Walk“ Ausstellungskurzführung im Zeppelin Museum mit anschließender Lesung von Ijoma Mangold

Ausstellungskurzführung im Zeppelin Museum mit anschließender Lesung von Ijoma Mangold
Literaturkritiker und Autor Ijoma Mangold. (Bild: Thorsten Wulff)

WOCHENBLATT

Am kommenden Freitag, 26. Januar liest Journalist, Literaturkritiker und Autor Ijoma Mangold im Rahme der „LIT-Walk“ Reihe des Kulturbüros Friedrichshafen und des Zeppelin Museums Friedrichshafen aus „Die orange Pille“ im Kiesel im k42.

Das mittlerweile beliebte Format „LIT-Walk“ teilt sich in zwei Abendhälften. Mit einer themenbezogenen Kurzführung durch die Ausstellung „Kryptomania. Die Verheißungen der Blockchain“ startet der erste Teil des Abends um 18:30 Uhr im Foyer des Zeppelin Museums.

Anschließend gibt Ijoma Mangold, kulturpolitischer Korrespondent und ehemaliger Literaturchef von „Die Zeit“, ab 19:15 Uhr passend zur Ausstellung Einblicke in sein Werk „Die orange Pille“ im Kiesel im k42. Moderiert wird die Lesung von Dr. Agnes Bidmon. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Im Film »Matrix« muss sich der Held entscheiden, ob er die blaue oder die rote Pille schluckt. Die blaue lässt ihn vergessen, die rote die Wahrheit über die Welt erkennen. Daran angelehnt wird der Bitcoin »die orange Pille« genannt, denn wer sich mit ihm auseinandersetzt, dem wird die Macht von Wall Street und Zentralbanken in unserer Welt bewusst.

Und der Bitcoin verheißt die Befreiung davon: Er ist unabhängig von zentralen Instanzen wie Banken und nicht durch sie manipulierbar. Kenntnisreich und mit Leidenschaft schildert Mangold, wie sogar er, der Literaturkritiker, der Faszination Bitcoin verfiel und weswegen es sich dabei nicht lediglich um eine digitale Währung handelt, sondern um ein Freiheits- und Gerechtigkeitssystem.

(Pressemitteilung: Zeppelin-Stiftung)