Hüttenzauber in Laupheim entwickelt sich zu Besuchermagnet

Hüttenzauber in Laupheim entwickelt sich zu Besuchermagnet
Gleich zu Beginn kamen zahlreiche Besucher an die Stände, um die selbst gemachten Artikel zu kaufen. (Bild: Johannes Braun/St. Elisabeth-Stiftung)

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Der Hüttenzauber der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) Laupheim und des Berufsbildungszentrums hat sich noch mehr zu einem echten Besuchermagnet entwickelt. Schon zu Beginn des Laupheimer WfbM-Weihnachtsmarkts interessierten sich viele aus Nah und Fern für die selbst hergestellten Artikel.

An den Kennzeichen war leicht zu erkennen, wie weit sich das positive Ambiente des Hüttenzaubers in der WfbM schon über die Grenzen Laupheims hinaus herumgesprochen hatte – und das bei seiner erst dritten Auflage. Auto-Kennzeichen aus Ulm, Neu-Ulm und Ravensburg mischten sich nicht nur vereinzelt unter die des Landkreises Biberach. Menschen strömten in die Einrichtung und wurden dort gleich mit weihnachtlichem Ambiente eingestimmt.

Schritt für Schritt ging es langsam voran, weil es selbst hergestellte Artikel zu bestaunen gab – alle in liebevoller Detailarbeit hübsch dekoriert, damit nicht nur das Produkt als solches zu sehen war, sondern eine Wohlfühlatmosphäre entstehen konnte. Es gab Paletten Dörfer und Tannenbäume aus Holz, Krippen in verschiedenen Größen aus Raysin, Kerzenständer aus Metall und Holz, Tannenbäume aus Metall, Orangen- und Himbeeressig oder auch Orangen- und Orientalischer Zucker.

Zudem bot die Grundschule Untersulmetingen selbst gebrannte Mandeln, Schokocrossis und getrocknete Apfelringe an und von der Friedrich-Adler-Realschule gab es Waffeln. Ein Höhepunkt im Verkaufsrepertoire war das Vesper-Brettle, in dem ein Logo der Stadt Laupheim eingraviert war. „Wir haben dieses Logo extra entwickeln lassen, um einen Mehrwert zu schaffen“; erläuterte WfbM-Mitarbeiter Dirk Rückert.

Im Garten wiederum gab es neben weiteren Buden mit Weihnachtspräsenten Stände, die sich um das leibliche Wohl kümmerten. An den Stehtischen entwickelte sich ausgelassene Stimmung. „Wir freuen uns natürlich sehr, wie gut der Hüttenzauber angenommen wird“, sagte WfbM-Mitarbeiterin Yvonne Hahn. Zwischen all den Angeboten blieb Zeit dafür, die Werkstatt mit einer anschließenden Führung kennenzulernen.

(Pressemitteilung: St. Elisabeth-Stiftung)