Landrat Mario Glaser besucht Unlingen

Landrat Mario Glaser besucht Unlingen
V. l.: OV Rudolf Schmickl, Kämmerer Wolfgang Kopp, Bürgermeister Gerhard Hinz, OV Robert Halbherr, GR Klaus Hägele, Landrat Mario Glaser, Gerhard Sprißler, GR Martin Schmid, GR Stefan Ries, GR Elmar Lohner, GR Richard Hefele, GR Roland Maier, Stv. Hauptamtsleiterin Corinna Besenfelder, GRin Barbara List. (Bild: Gemeinde Unlingen)

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Landrat Mario Glaser besuchte die Gemeinde Unlingen. Dabei gab es einen Austausch über aktuelle Themen der Gemeinde. Zudem wurden bei einem Gemeinderundgang die örtlichen Nahwärmeversorger angeschaut.

Bürgermeister Gerhard Hinz, Kämmerer Wolfgang Kopp und stellvertretende Hauptamtsleiterin Corinna Besenfelder empfingen Landrat Mario Glaser, der vom Amtsleiter der Zentralstelle für Gremien und Öffentlichkeitsarbeit Philipp Friedel und der Vertreterin des Kommunalamtes Natascha Golms begleitet wurde.

Im Eingangsgespräch stellte Gerhard Hinz aktuelle Themen der Gemeinde Unlingen vor: Die Themen reichten von seniorengerechtem Wohnraum über Innenentwicklung und Bebauungspläne, über Kinderbetreuung in Kindertagestätten und an der Grundschule bis hin zum Hochwasserschutz. Beim anschließenden Rundgang mit dem Gemeinderat besichtigte die Gruppe dann Anlagen der örtlichen Nahwärmeversorger, deren Betreiber Auskunft über den Betrieb und Technik erteilten.

Der Rundgang führte an der Biogasanlage von Gerhard Sprißler vorbei, Martin Schmid stellte die Wärmezentrale und die neue Hackschnitzelanlage vor und Roland Maier konnte über das Verwertungskonzept seiner Biogasanlage berichten. In der nachfolgenden gemeinsamen Sitzung mit dem Gemeinderat konnten noch weitere Informationen ausgetauscht und mit zusätzlichen Rahmendaten aus Landkreissicht ergänzt werden.

Landrat Mario Glaser bedankte sich am Ende: „Der Gemeindebesuch war für mich sehr eindrücklich. Dabei hat mich besonders die die Anschlussquoten der Unlinger Nahwärmeversorger beeindruckt. 75 Prozent der Haushalte in Unlingen sind an ein Nahwärmenetz angeschlossen und verfügen deshalb über eine Heizmöglichkeit mit regenerativen Rohstoffen.

Da können Sie wirklich stolz auf sich sein. Genauso finde ich die Arbeit bei der Kinderbetreuung, hier besonders auch in der Ganztagesbetreuung der Grundschule, wirklich bemerkenswert.“ Bürgermeister Gerhard Hinz lobte die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und Vereinen dazu.

(Pressemitteilung: Landratsamt Biberach)