Die Bushaltestellen in der Waldseer Straße in Biberach werden in diesem Jahr barrierefrei umgebaut. Zudem wird die Straße wegen Sanierungsarbeiten im August voll gesperrt.
Los geht es mit den Umbauten der beiden Haltestellen auf Höhe des Erlenwegs. Die Bauarbeiten in der Waldseer Straße stadtauswärts haben bereits begonnen. Die bestehende Busbucht verwandelt sich in ein barrierefreies Buskap. Das bedeutet, dass die Busse zukünftig auf der Straße halten.
Die ÖPNV-Nutzer dürfen sich nicht nur auf einen großzügiger gestalteten Wartebereich freuen, auch ein Wartehäuschen wird es an der Haltestelle nun geben. Aufgrund von Platzmangel war dies bislang nicht möglich.
Auch an der Busbucht stadteinwärts, auf Höhe der Polizei, wird ein Wartehäuschen angebracht. Die Haltebucht dort bleibt bestehen und wird barrierefrei gestaltet.
Barrierefreie Umbauten
Um die Haltestellen barrierefrei zu gestalten, bekommen sie sogenannten Bodenindikatoren aus Rippen- und Noppenplatten aus. Dieses Leitsystem weist Menschen mit Sehbehinderung den Weg zum Einstiegsbereich. Zudem wird der Bordstein angehoben, damit ein nahezu ebenerdiger Einstieg möglich ist.
Bauarbeiten laufen
Die Bauarbeiten stadtauswärts haben bereits begonnen. Das Ende ist für Freitag, 4. August, geplant. Im direkten Anschluss folgt die Seite stadteinwärts. Die Arbeiten sollen dort bis Mitte August abgeschlossen sein. Der Verkehr muss lediglich mit leichten Einschränkungen rechnen.
Mit den Haltestellen an der Kreuzung Waldseer Straße/Kolpingstraße/Königsbergallee wird voraussichtlich Mitte September begonnen.
Vollsperrung der Waldseer Straße im August
Ab dem 14. August bis Anfang September wird außerdem die Fahrbahndecke der Waldseer Straße, zwischen Ergattenstraße und Mühlweg, saniert.
Dieser Bereich wird in diesem Zeitraum komplett für den Verkehr voll gesperrt. Lediglich die Querung der Waldseer Straße an der Kreuzung Valenceallee ist anfangs noch möglich. S
Spätestens zum zweiten Heimattage-Festwochenende am 8. bis 10. September ist der Abschnitt wieder für den Verkehr freigegeben.
(Quelle: Stadt Biberach)