Bis 14. September zeigt Stephan Danier seine Kreationen im Gesundheitszentrum Federsee. Die Natur und das Alltägliche bilden die Inspirationen für den Künstler aus Neenstetten.
„In mir brennt eine Flamme. Diese Flamme ist die Kunst, meine Passion. Sie hat und wird mich immer begleiten. Sie wird nicht erlöschen.“ So beschreibt der 1971 in Ulm geborene Stephan Danier sein Verhältnis zur Malerei. Der Weg zu Pinsel und Leinwand war für Danier nicht zwangsläufig vorgezeichnet.
Ursprünglich zum Mediengestalter ausgebildet, eignete er sich seine Fähigkeiten autodidaktisch an und lebt heute als freier Künstler in Neenstetten, wo er auch ein eigenes Atelier besitzt. Als Inspiration nutzt Danier die Beobachtung der Natur sowie das Alltägliche, das ihn umgibt.
Seinen Stil beschreibt Danier als naiven Surrealismus in Acryl, Öl, Aquarell. Mixed Media in unterschiedlichen Formaten auf Leinwand, Nessel, Jute und Papier. Bevorzugt malt er fantastische Bildwelten mit wahrhaftigem Hintergrund in naivem, surrealem Stil.
Mehr als 20 Ausstellungen hat Danier schon veranstaltet, viele davon in und rund um seinen Geburtsort Ulm. „Jeder Tag ist ein neuer Tag. Man hält in Händen, was uns die Vergangenheit beschert hat. Gestalte im Hier und Jetzt deine Zukunft. Das Leben steckt voller Windungen und Überraschungen – dies verleiht Inspiration. So höre ich auf mein Herz und male mit mildem Lächeln meine Bilder“, erklärt Danier den Entstehungsprozess seiner Kunstwerke.
Die Ausstellung im Gesundheitszentrum Federsee, die gemäß Danier „ein Exposé über die letzten 20 Jahre künstlerischen Schaffens bis heute“ darstellt, läuft noch bis 14. September 2023 und kann täglich von 8 bis 20 Uhr „Am Kurpark 1“ in Bad Buchau bestaunt werden.
(Pressemitteilung: Gesundheitszentrum Federsee)