Ein Arztbesuch kann Kindern Angst machen. Unbekannte Geräte und fremde Menschen können verunsichern. In einer Kinderklinik werden Teddybär, Puppe, Pinguin, Dino und & Co. untersucht.
Die Angst vor dem Arztbesuch ist bei Kindern nichts Ungewöhnliches. Sie werden mit einer ungewohnten Umgebung und unbekannten Menschen konfrontiert, die ihnen sehr nahekommen. Teddykliniken sollen helfen, das ungute Gefühl abzubauen.
Teddyklinik in Ulm
Die Uni Ulm lädt am 3. und 4. Juni ins Bürgerzentrum Eselsberg ein. Hier können die jungen Teddyeltern gemeinsam mit Medizinstudenten ihre flauschigen Freunde untersuchen, im „Röntgen“ nach Knochenbrüchen fahnden oder im Labor die Blutgruppe ihres Kuscheltiers bestimmen, bevor im „Operationssaal“ alle großen und kleinen teddymedizinischen Notfälle versorgt werden können, heißt es von der Teddyklinik.
Wenn danach noch in der Apotheke die allseits bekannten hochwirksamen Medikamente wie Smarticillin oder Bonbonin abgeholt werden, steht dem schnellen Genesungsprozess der kleinen Kuschelfreunde nichts mehr im Weg, heißt es auf der Seite der Klinik.
Am Nachmittag des 3. Juni, zwischen 13.30 Uhr und 16 Uhr, ist die Teddyklinik für private Besucher geöffnet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Hinweis der Klinik: Erfahrungsgemäß profitieren Kinder ab einem Alter von ca. 3 bis 4 Jahren am meisten von der Aktion.
Teddyklinik in Tübingen
Im Rathaus in Tübingen öffnet die Teddyklinik am 21. Juni von 9-17 Uhr, am 22. Juni von 10-16 Uhr, ihre Türen für die kuscheligen Patienten. Weitere Infos unter www.teddyklinik-tuebingen.de.
(Quelle: Teddyklinik am UKW/Presse/Teddyklinik Tübingen)