Der Alb-Donau-Kreis setzt sich für eine umweltfreundlichere Landwirtschaft ein und fördert den Einsatz mechanischer Verfahren zur Reduzierung chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel.
Über das Programm „Kreisförderung Landwirtschaft“ werden seit 2020 innovative Techniken finanziell unterstützt, die zur nachhaltigen Bewirtschaftung beitragen. Interessierte Landwirte können ab sofort Anträge für das Förderjahr 2025 beim Fachdienst Landwirtschaft des Landratsamtes Alb-Donau-Kreis einreichen.
Welche Techniken werden gefördert?
Um den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel zu minimieren, unterstützt der Alb-Donau-Kreis verschiedene mechanische Verfahren:
- Prismen- oder Messerwalzen zur Unkrautbekämpfung und zur Reduzierung des Maiszünslers.
- Mulchgeräte zur Verringerung der Fusarien-Infektion durch Maisstoppeln und zur Bekämpfung des Maiszünslers.
- Mechanische Unkrautbekämpfungstechniken wie Hackstriegel, Maishacken oder Hackmaschinen.
- Grünlandstriegel zur Verbesserung der Grasnarbenqualität im Grünland.
- Dropleg-Düsen zur Verringerung von Pflanzenschutzmittelrückständen in Pollen und Honig.
Fördersumme und finanzielle Rahmenbedingungen
Die Kreisförderung unterstützt Landwirte mit einem Zuschuss von 30 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten, wobei der maximale Förderbetrag 1.500 Euro pro Betrieb beträgt. Für das gesamte Programm stehen jährlich 20.000 Euro zur Verfügung.
So stellen Sie Ihren Antrag
Der Antrag kann bequem online gestellt werden. Weitere Informationen zum Antragsverfahren und den genauen Teilnahmebedingungen finden Sie unter: www.alb-donau-kreis.de > Dienstleistungen A-Z > Landwirtschaft
Ansprechpartner für weitere Fragen
Bei Fragen steht Herr Jochen Gräber zur Verfügung:
Telefon: 0731/185-3126
E-Mail: jochen.graeber@alb-donau-kreis.de
Nutzen Sie die Fördermöglichkeit, um Ihre Landwirtschaft nachhaltiger zu gestalten und von finanzieller Unterstützung zu profitieren!
(Quelle: Landratsamt Alb-Donau-Kreis)