Mit dem Rad zur Arbeit: 486 Personen sind in der Region aufs Rad umgestiegen

Mit dem Rad zur Arbeit: 486 Personen sind in der Region aufs Rad umgestiegen
Landesweit haben sich in diesem Jahr 8.112 Menschen an der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ beteiligt und insgesamt 3.549.373 Kilometer zurückgelegt. (Bild: pixabay)

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Die Corona-Pandemie hat einiges durcheinandergewirbelt – auch die Mitmach-Aktion der AOK Baden-Württemberg „Mit dem Rad zur Arbeit“. Trotzdem haben sich 486 Menschen aus Ulm, dem Alb-Donau-Kreis und dem Landkreis Biberach aufs Rad geschwungen, um ihre Fitness zu steigern und die Umwelt zu schonen.

Seit 2001 rufen die AOK Baden-Württemberg, der Allgemeine Deutsche Fahrradclub und die Radsportverbände Baden-Württemberg Firmen und Einzelpersonen dazu auf, sich für den Weg zur Arbeit aufs Rad zu setzen. Bisher startete die Aktion jedes Jahr am 1. Mai mit einem bundesweiten Auftakt. Diese Veranstaltung entfiel wegen der Corona-Krise. Der Start wurde auf den 1. Juni verschoben und die Dauer der Aktion entsprechend verlängert. Das Besondere in diesem Jahr: Geradelt wurde nicht nur zur Arbeit, sondern Corona-bedingt auch rund ums Homeoffice. In den Kreisen Biberach und Alb-Donau sowie in Ulm sind diesem Ruf 486 Personen gefolgt – sie legten insgesamt 212.738 Kilometer zurück und sparten rund 37 Tonnen umweltschädliches CO2 ein.

Landesweit haben sich in diesem Jahr 8.112 Menschen an der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ beteiligt und insgesamt 3.549.373 Kilometer zurückgelegt. Das entspricht einer CO2-Ersparnis von etwa 617,6 Tonnen und einem Kalorienverbrauch von ca. 83.055.328 Kilokalorien – dem ungefähren täglichen Kalorienbedarf der Biberacher Bevölkerung. Als zusätzlichen Anreiz teilzunehmen, verlosten die Initiatoren jede Menge attraktiver Preise rund ums Rad.