Biberach – Aufgrund der Coronapandemie fand die Aktion „Mitmachen Ehrensache“ 2020 unter besonderen Herausforderungen statt.
Vielerorts war das Jobben nicht möglich, deshalb waren Flexibilität und vor allem Kreativität von allen Beteiligten gefordert. So konnte die Aktion zwar nicht so viel Geld wie in den Jahren zuvor erwirtschaften, jedoch nahmen trotzdem 546 Schülerinnen und Schüler teil, um gemeinsam aktiv für den guten Zweck zu sein. Dieser große Erfolg ist auch den engagierten Botschafterinnen und Botschaftern zu verdanken, die unermüdlich unter Pandemiebedingungen für die gute Sache im Einsatz waren.
Um ihren Einsatz zu würdigen, luden Svenja Link vom Kreisjugendring und Margit Renner vom Kreisjugendreferat, die gemeinsam die Aktion planen, alle Botschafterinnen und Botschafter ins Kino ein. Anschließend verteilten sie noch kleine Geschenke, und so fand Mitmachen Ehrensache auch in diesem Schuljahr einen würdigen Abschluss.
Die Botschafterinnen und Botschafter wollen alle gerne weiter mit dabei sein und planen schon erste Schritte fürs neue Schuljahr. Sie würden sich sehr über Zuwachs aus anderen Schulen freuen. Wer also im neuen Jahr Botschafterin oder Botschafter sein möchte, der darf sich gerne bei Svenja Link unter der Telefonnummer 07351 5783099 melden. Auch neue Schulen sind willkommen. Unter der Schirmherrschaft von Landrat Dr. Heiko Schmid findet am 3. Dezember die diesjährige Aktion statt. Mitmachen ist Ehrensache!
Die landkreisweite Aktion „Mitmachen Ehrensache“ fand im Dezember 2020 zum 15. Mal statt. Trotz Corona nahmen insgesamt 546 Schülerinnen und Schüler aus sieben Schulen an der Aktion teil. Ein kleinerer Teil der Teilnehmenden jobbte, und der größere Teil war „gemeinsam aktiv für den guten Zweck“.
Die Schülerinnen und Schüler organisierten alleine oder im Klassenverbund soziale Projekte. Sie bastelten beispielsweise Adventskalender, gestalteten Weihnachtskarten für Senioren oder halfen älteren Menschen beim Schneeschippen. Insgesamt wurden dabei 3.236 Euro für soziale Projekte erwirtschaftet.
(Pressemitteilung: Landratsamt Biberach)