Warnsystem wird bestellt – Mehr als nur Sirenen Steuerung unabhängig von Internet möglich

Warnsystem wird bestellt – Mehr als nur Sirenen Steuerung unabhängig von Internet möglich
High-Tech statt Ufo: So oder ähnlich werden die Alarmsysteme aussehen. (Bild: Stadt Tuttlingen)

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Tuttlingen – Die Stadt Tuttlingen bestellt jetzt die neuen Alarmsysteme für die Stadt und die Stadtteile. In der Sitzung vom Montag gab der Verwaltungsausschuss die Empfehlung, die Geräte für 296 000 Euro zu ordern. Da Tuttlingen als eine der ersten Städte ein entsprechendes Programm ausgearbeitet hat, kann sie auch Landeszuschüsse in Höhe von 182 000 Euro in Anspruch nehmen.

„Das werden nicht die Ufo-ähnlichen Geräte auf den Rathausdächern, die Sie von früher kennen, und die nur heulen können“, so Fachbereichsleiter Benjamin Hirsch in der Sitzung am Montag. Vielmehr könnten die Geräte – neben Warntönen – auch Durchsagen in verschiedenen Sprachen aussenden. Alle Bereiche in der Stadt sollen über die Warnsysteme erreichbar sein, je nach Gefahrenlage können auch nur einzelne Stadtteile beschallt werden.

Die Idee, Tuttlingen wieder mit Warnsystemen auszustatten, hatte OB Michael Beck bereits während der Corona-Pandemie ins Gespräch gebracht. Daraufhin wurde zusammen mit einer Fachfirma ein Beschallungsplan erarbeitet. Er legt fest, wie viele Geräte benötigt werden und wo diese aufgestellt werden müssen. Dies müssen nicht zwangsläufig öffentliche Gebäude sein, wenn möglich wird man diese aber bevorzugen – alleine schon aus wirtschaftlichen Gründen.

Da Tuttlingen schon früh an dem Konzept arbeitete, konnte die Stadt auch als eine der ersten Fördermittel aus einem entsprechenden Förderprogramm des Landes beantragen. Zuschüsse in Höhe von 182 000 Euro wurden bereits bewilligt. Vergeben werden soll der Auftrag am Montag an die Firma Hörmann Warnsysteme aus dem bayerischen Kirchseeon. Diese hatte zwar nicht das günstigste Angebot eingereicht, im Gegensatz zu ihrem Mitbewerber aber hatte es einen entscheidenden Vorteil: Man kann das System auch völlig unabhängig vom Internet steuern. „In Zeiten, in denen wir immer mehr über Cyberkriminalität nachdenken müssen,“ so Benjamin Hirsch, „ist das ein entscheidendes Argument.“

Tuttlingen. Die Stadt Tuttlingen bestellt jetzt die neuen Alarmsysteme für die Stadt und die Stadtteile. In der Sitzung vom Montag gab der Verwaltungsausschuss die Empfehlung, die Geräte für 296 000 Euro zu ordern. Da Tuttlingen als eine der ersten Städte ein entsprechendes Programm ausgearbeitet hat, kann sie auch Landeszuschüsse in Höhe von 182 000 Euro in Anspruch nehmen.

„Das werden nicht die Ufo-ähnlichen Geräte auf den Rathausdächern, die Sie von früher kennen, und die nur heulen können“, so Fachbereichsleiter Benjamin Hirsch in der Sitzung am Montag. Vielmehr könnten die Geräte – neben Warntönen – auch Durchsagen in verschiedenen Sprachen aussenden. Alle Bereiche in der Stadt sollen über die Warnsysteme erreichbar sein, je nach Gefahrenlage können auch nur einzelne Stadtteile beschallt werden.

Die Idee, Tuttlingen wieder mit Warnsystemen auszustatten, hatte OB Michael Beck bereits während der Corona-Pandemie ins Gespräch gebracht. Daraufhin wurde zusammen mit einer Fachfirma ein Beschallungsplan erarbeitet. Er legt fest, wie viele Geräte benötigt werden und wo diese aufgestellt werden müssen. Dies müssen nicht zwangsläufig öffentliche Gebäude sein, wenn möglich wird man diese aber bevorzugen – alleine schon aus wirtschaftlichen Gründen.

Da Tuttlingen schon früh an dem Konzept arbeitete, konnte die Stadt auch als eine der ersten Fördermittel aus einem entsprechenden Förderprogramm des Landes beantragen. Zuschüsse in Höhe von 182 000 Euro wurden bereits bewilligt. Vergeben werden soll der Auftrag am Montag an die Firma Hörmann Warnsysteme aus dem bayerischen Kirchseeon. Diese hatte zwar nicht das günstigste Angebot eingereicht, im Gegensatz zu ihrem Mitbewerber aber hatte es einen entscheidenden Vorteil: Man kann das System auch völlig unabhängig vom Internet steuern. „In Zeiten, in denen wir immer mehr über Cyberkriminalität nachdenken müssen,“ so Benjamin Hirsch, „ist das ein entscheidendes Argument.“

(Pressemitteilung: Stadt Tuttlingen)