In Sölden und am Hintertuxer Gletscher (Österreich) musste die Bergrettung am ersten November-Wochenende gleich zweimal ausrücken.
Wie es in einer Polizeimeldung heißt, fuhr eine 47-jährige Niederländerin zur Mittagszeit gemeinsam mit ihrem Ehemann am Tiefenbachgletscher in Sölden mit Alpinskiern von der Bergstation Tiefenbachferner die blau markierte Piste Nr. 39 talwärts.
Frau prallt mit Kopf auf Felsen
Die Frau fuhr als erste in langen Schwüngen und mit mittlerer Geschwindigkeit, als sie bei einem Rechtsschwung im Bereich des Pistenrandes die Kontrolle über ihre Skier verlor und stürzte. Dabei löste sich ein Ski der 47-Jährigen und sie prallte mit dem Kopf gegen einen neben dem Pistenrand befindlichen Felsen.
Die Skifahrerin wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Laut Polizei wurden der Skihelm und die Stöcke durch den Sturz stark beschädigt.
Mann kommt am Hintertuxer Gletscher von Piste ab
Am gleichen Tag und nur knapp eine Stunde später fuhr ein 35-jähriger Däne mit seinen Skiern am Hintertuxer Gletscher entlang der roten Piste Nr. 3. Aus noch unbekannter Ursache fuhr er über den Pistenrand hinaus und kam dabei zu Sturz.
Der Mann zog sich eine Kopfverletzung zu und musste vom Notarzthubschrauber zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus geflogen werden.
(Quelle: LPD Tirol)