Es ist das Mega-Ereignis und ein Mekka für Sammler und Freunde gut gebrauchter Sachen: Der riesige Flohmarkt am 1. und 2. Februar im Messequartier in Dornbirn. Auf einer Verkaufsfläche von rund 13.000 qm gibt es einfach alles.
Sein Ruf hallt weit über die Landesgrenzen hinaus und die Besucher nehmen auch weite Strecken in Kauf, um bei Österreichs größter Fundgrube fündig zu werden. Wie jedes Jahr wird das Event von der Pfadfindergruppe Dornbirn und dem Lions Club Vorarlberg durchgeführt. Am ersten Februar-Wochenende wird ein halbes Jahrhundert Flohmarktalarm gefeiert. Der Reinerlös an beiden Tagen kommt wie immer verschiedenen sozialen Projekten zugute.
18 Abteilungen sind prall gefüllt
Das Messequartier wird in 18 Abteilungen aufgegliedert. Es gibt Möbel, Hausrat aus den verschiedensten Stilrichtungen – von Biedermaier, Jugendstil, Moderne und der 50er Jahre, Elektrogeräte, Fahrräder, Schuhe, Spielzeug, Sportgeräte, Bücher, Klamotten, Stoffe und vieles mehr. Zahlreiche Kostbarkeiten und einzigartige Erbstücke sind ebenso zu finden wie das praktische Nudelsieb für die Studentenbude.
Rund 650 ehrenamtliche Mitarbeiter sind vor und hinter den Kulissen notwendig, damit alles wie am Schnürchen läuft und die Besucher auf ihre Kosten kommen.
Eine frühe Anreise ist ratsam
Öffnungszeiten: Samstag, 1. Februar, von 8 bis 17 Uhr und Sonntag, 2. Februar, von 9 bis 12 Uhr. Wegen des großen Ansturms werden Shuttlebusse eingesetzt. Auf der Homepage ist zu lesen, dass bei der Anreise über die Autobahn die Ausfahrt Dornbirn Süd genutzt werden sollte, damit der Stau etwas umfahren werden kann.
Alte Hasen aus der Flohmarktszene raten, sich an das Motto „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ zu halten. Wer die besten Schnäppchen ergattern und nicht in langen Verkehrsschlangen stehen möchte, sollte sich also früh auf den Weg nach Dornbirn machen. Weitere Infos: www.flohmarkt.or.at
Übrigens – wer dieses Jahr keine Zeit hat, der nächste Mega-Flohmarkt in Dornbirn findet am 7. und 8. Februar 2026 statt.
(Quelle: Dornbirner Flohmarkt)