Auf der Suche nach einem Grundstück, einem Haus oder einer Wohnung kommt heutzutage fast niemand mehr an der Immobilienkauffrau bzw. dem Immobilienkaufmann herum. Wichtige Voraussetzungen für eine Ausbildung sind der geschickte Umgang mit Zahlen und Fakten, Organisationstalent, Kommunikationsfähigkeit, eine große Portion Verständnis und Empathie für die Probleme und Wünsche anderer Menschen sowie wirtschaftliches Interesse. Der Immobilienkaufmann-/frau gehört zudem zu den bestbezahlten Ausbildungsberufen.
Wer eine Schippe drauflegen möchte, studiert Immobilienwirtschaft
Interessant und vielseitig ist auch der Beruf des Bauzeichner/innen. Wer mit dem Abi eingestiegen ist, kann nach der dreijährigen Ausbildung beispielsweise ein Studium zum Bachelor of Science Architektur beginnen. Es gibt viele Möglichkeiten…
Da auf dem Arbeitsmarkt Experten mit Fachwissen in der Branche sehr gefragt sind, warten auf die Absolventen gute Berufsaussichten. Infrage kommen u.a. Anstellungen als Immobilienverwalter, Facility Manager oder Immobilienmakler.
Wie ist die Ausbildung zum Immobilienkaufmann-/frau aufgebaut?
Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für den Lehrbeginn vorgeschrieben. Die Betriebe erwarten aber einen Hauptschulabschluss, viele auch die Mittlere Reife. Die Ausbildung dauert drei Jahre.
Was kann ich aus dem Beruf später machen?
Die berufliche Ausbildung ist der erste Schritt. Danach geht’s weiter, beispielsweise als Immobilienfachwirt. Ziel kann auch die berufliche Selbständigkeit sein. Es gibt jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um sich zu spezialisieren, z. B. über:
- Steuerrecht-Baufinanzierung
- Wertermittlung
- Verhandlungstechnik
Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u.a.:
- Ausbilder/-in (verantwortlich für die Ausbildung von Azubis)
- Immobilienfachwirt/-in
- Fachkaufmann/-frau für Marketing
- Betriebswirt/in
Immobilienwirtschaft 4.0
Der Immobilienfachmann-/frau unterliegt derzeit in besonderem Maße der Forderung nach einem lebenslangen Lernen. Die Bereitschaft dazu bringt ein höheres Gehalt mit sich. Nicht umsonst wird von der Immobilienwirtschaft 4.0 gesprochen, denn auch hier hat die Digitalisierung Einzug gehalten. Das vernetzte Zuhause wird als Forderung immer lauter und Immobilienfachleute müssen dieser Forderung nachkommen. Ein moderner Immobilienfachkaufmann-/frau muss auch ein Stück weit ein Techniker sein.
Bau- und Sparverein Ravensburg eG, Ravensburg
Die Bau- und Sparverein Ravensburg eG kann stolz auf eine über 118-jährige Geschichte zurückblicken. Seit Jahrzehnten werden zeitgleich mehrere Berufseinsteiger zum Immobilienkaufmann und zur Immobilienkauffrau ausgebildet. Nach der Ausbildung wird die Übernahme der erfolgreichen Absolventen in eine Festanstellung angestrebt. Fortbildungen und Schulungen für die Mitarbeiter sind ebenso selbstverständlich wie ein modern ausgestatteter Arbeitsplatz in kollegialer Arbeitsatmosphäre. Neugierig geworden? Mehr Infos gibt’s unter www.bsv-rv.de
Tuttlinger Wohnbau GmbH, Tuttlingen
Seit 80 Jahren ist die Tuttlinger Wohnbau GmbH wie ein Fels in der Brandung. Wer hier mit im Boot ist, kann sich an einem modernen Arbeitsplatz weiterentwickeln. Zukunftssicher und eine solide Basis für eine Reihe beruflicher Einsatz- und Karrieremöglichkeiten ist beispielsweise die dreijährige Ausbildung zur Immobilienkauffrau / zum Immobilienkaufmann. Die Aufgabenbereiche liegen in der Vermietung, Verwaltung oder dem Verkauf. Eine Weiterbildung zum Immobilienfachwirt/in sowie Betriebswirt/in sind möglich. Wer bereits Abitur oder Fachhochschulreife hat, kann sich für ein Duales Studium mit Abschluss Facility Management bewerben. Die Tuttlinger Wohnbau stellt sich als Dualer Partner für die Vermittlung der praktischen Inhalte zur Verfügung. So kann man sich auf das Studium konzentrieren und gleichzeitig die spannenden Inhalte des Berufslebens entdecken. Nach dem Studium gibt es die Möglichkeit, sich zum Master weiterzubilden.
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