Alles niest und schnupft… Gerade im Herbst wird der Körper durch schwankende Temperaturen besonders beansprucht. Kein Wunder, haben Bakterien und Viren gerade dann ein leichtes Spiel. Damit Sie in der kalten Jahreszeit auf keinen Fall schlapp machen, verraten wir Ihnen die fünf besten Tipps für ein starkes Immunsystem.
#1 Das Reinheitsgebot
Eine Angewohnheit, die wir gerade nach diesem besonderen Jahr aus dem Effeff beherrschen sollten: das regelmäßige Händewaschen. Um Schmutz und Krankheitskeimen keine Chance zu bieten, sollten diese mindestens 20 bis 30 Sekunden sorgfältig abgewaschen werden.
#2 Raus in die Natur
Auch wenn es jetzt trüb, nass und kalt ist, heißt es, raus an die frische Luft! Bewegung ist gesund und hält Geist und Körper fit. Schon eine halbe Stunde am Tag ist vollkommen ausreichend, um das Immunsystem zu stärken und somit Grippe und Co. besser gegenhalten zu können.
#3 Ab ins Schlummerland
Ein ausgiebiger und erholsamer Schlaf kann gerade bei leichten Erkältungen wahre Wunder bewirken. Das Raumklima sollte im Schlafzimmer nicht zu heiß, aber auch nicht zu kalt sein. 18 Grad Celsius wird als die ideale Temperatur zum Schlafen empfohlen. Abendliche Rituale wie die Tasse Tee ca. eine Stunde vor dem zu Bett gehen oder ein Air- und Kissenspray mit Lavendelduft fördern den Schlaf und sorgen für erholsame Ruhe.
#4 Essen gut, alles gut
Zur Stärkung des Immunsystems benötigt der Körper an kalten Tagen viele Vitamine. Besonders Vitamin A, Vitamin C und Vitamin E sollte man im Winter reichlich zu sich nehmen. Auch Spurenelemente wie Eisen und Zink sind jetzt wichtig, um die Anfälligkeit für Infekte zu verringern. Statt Fast Food besser auf eine ausgewogene Ernährung umsteigen.
Warme Suppen und Eintöpfe mit viel Gemüse sind jetzt goldrichtig. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr mit mindestens 2 Litern Wasser oder ungesüßtem Tee ist auch im Winter Pflicht! Tipp: Eine Tasse heiße Zitrone wärmt von innen und versorgt den Körper mit vielen Vitaminen.
#5 Fenster auf!
Stoßlüften ist das Stichwort im Winter: Durch die warme Heizungsluft trocknen Schleimhäute und Haut schnell aus, das kann zu Reizungen führen. Daher sollte regelmäßig 2 bis 5 Minuten gut durchgelüftet werden. Nicht nur die Raumluft wird dadurch verbessert, auch der Kreislauf wird angeregt und wir fühlen uns frischer und wacher.