
Gewerkschaft


Warnstreik am UKU: Akut- und Notfallversorgung weiterhin gewährleistet
Ver.di, die zweitgrößte deutsche Gewerkschaft, hat die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Universitätsklinikums Ulm (UKU) von Montag, 28.11. bis Donnerstag, 01.12. erneut zum Streik aufgerufen. Die Akut- und Notfallversorgung bleibt auch während des Streiks gewährleistet.


Tarifverhandlungen Mehrtägiger Warnstreik an Unikliniken beginnt
Beschäftigte an Unikliniken im Südwesten treten am Montag in einen mehrtägigen Warnstreik. Die ersten Arbeitsniederlegungen finden nach Angaben der Gewerkschaft Verdi in Ulm und Tübingen statt. Dort sind auch jeweils Kundgebungen geplant.

Lehrerverband fordert Konzept für Quereinsteiger an Schulen
Lehrer fehlen an allen Ecken und Enden. Die Folge: Unterricht fällt aus, der Job wird stressiger für die, die die Lücken füllen müssen. Das macht die Arbeit unattraktiver, der Nachwuchs fehlt. Die Gewerkschaft will sich bewegen und entfernt sich von früheren Zielen.

Extra-Lohn-Schub soll helfen 10.800 Menschen im Kreis Ravensburg arbeiten zum Niedriglohn
Sie müssen sowieso schon jeden Cent zweimal umdrehen, aber explodierende Lebenshaltungskosten bringen sie jetzt endgültig ans Limit: Im Landkreis Ravensburg arbeiten rund 10.800 Menschen zum Niedriglohn. Und das, obwohl sie einen Vollzeitjob haben. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hin.


IG Metall fährt in Tarifrunde auf Sicht
Stuttgart (dpa/lsw) – Die IG Metall im Südwesten legt sich für die Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie im zweiten Halbjahr zunächst nicht auf konkrete Forderungen fest. Wegen des Materialmangels in einigen Bereichen und internationaler Spannungen müsse man zunächst «auf Sicht fahren», sagte der Bezirksleiter Roman Zitzelsberger am Montag.


26.500 Menschen im Kreis Ravensburg profitieren von 12 Euro Mindestlohn
Kreis Ravensburg – Wer wenig verdient, könnte schon bald erheblich mehr im Portemonnaie haben: Die Ampel-Koalition in Berlin plant einen deutlich höheren gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde – 2,40 Euro mehr als bislang. Allein im Landkreis Ravensburg würden davon 26.520 Menschen profitieren – das sind 19 Prozent aller Beschäftigten im Kreis.




Kreis Ravensburg: Jeder Sechste hat das Gastgewerbe im letzten Jahr verlassen
Supermarktkasse statt Biertheke: Im Zuge der Corona-Pandemie verzeichnen die Hotels und Gaststätten im Kreis Ravensburg eine dramatische Abwanderung von Fachkräften. Innerhalb des vergangenen Jahres haben im Landkreis rund 1.000 Köche, Servicekräfte und Hotelangestellte dem Gastgewerbe den Rücken gekehrt – das ist jeder sechste Beschäftigte der Branche, wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) unter Berufung auf jüngste Zahlen der Arbeitsagentur mitteilt.
