Finale der EVR Junioren geht ins dritte Spiel

Finale der EVR Junioren geht ins dritte Spiel
Deggendorf und der EVR, hier mit Robin Böhm, lieferten sich erneut zwei enge Spiele. (Bild: EVR/Sandra Hofmann)

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Um den Meistertitel in der U 20 DNL III Süd und dem damit verbundenen Aufstieg kommt es am kommenden Samstag, 17 Uhr, zum Finale in der Ravensburger CHG-Arena. Der EVR gewann das erste Spiel der Serie „best of three“ in Deggendorf mit 5:2, verlor aber die zweite Begegnung mit 1:3. Zum Abschluss der Saison des Vereins kommt es nun noch einmal zu einem echten Höhepunkt.

Wie bereits im letzten Spiel des Halbfinales in Mannheim stand das erste Drittel in der ersten Begegnung im Zeichen starker Defensivleistungen und zweier überragender Torhüter. Auf Ravensburger Seite hielt Davis Zvejnieks seinen Kasten ebenso sauber wie sein Gegenüber Louis Eisenhut, so dass zur ersten Pause ein 0:0 auf der Anzeigentafel stand.

Das änderte sich nur 16 Sekunden nach Wiederanpfiff. Arthur Kreider wurde von Alexander Nidens und Maxim Kessler zum 0:1 in Szene gesetzt. In der 27. Minute traf erneut Rudkovski. Tim Reiner und Robin Böhm hatten das 0:2 vorbereitet. Eine erste Überzahl konnte der EVR nicht nutzen. Elf Sekunden, nachdem Deggendorf wieder vollzählig war, folgte dennoch der dritte Streich. Wieder traf Rudkovski, Mikhail Sokolov und Kessler hatten aufgelegt. Deggendorf sorgte mit dem 1:3 in der 37. Minute dafür, dass es spannend blieb.

Rudkovski stellte in der 49. Minute den alten Abstand wieder her. Deggendorf verkürzte in der 57. Minute erneut. Zwei Minuten vor dem Ende nahmen die Gastgeber den Torhüter vom Eis. Sokolov traf 13 Sekunden vor dem Abpfiff zum 2:5 ins leere Gehäuse.

Strafen: Deggendorf EVR 4, EVR 4

Im zweiten Spiel setzten die Deggendorfer mit dem 1:0 in der 10. Minute das Vorzeichen. In der 32. Minute nutzten sie eine Überzahl zum 2:0. Ebenfalls mit einem Mann mehr auf dem Eis gelang dem EVR in der 36. Minute der Anschlusstreffer. Diesmal stellte Deggendorf mit 3:1 in der 44. Minute im Schlussdrittel den früheren Abstand wieder her. Unmittelbar darauf konnte der EVR eine Überzahl nicht zum erneuten Anschlusstreffer nutzen und nahm anschließend durch zwei Strafzeiten selbst den Schwung aus der Schlussoffensive.

Strafen: Deggendorf 8, EVR 10

(Vereinsmitteilung: EV Ravensburg)