Die Neugestaltung des Donauraums ist das wichtigste städtebauliche Projekt der nächsten Jahre. Wer mehr darüber wissen möchte, kann sich auch beim Stadtfest informieren – und sich außerdem an einem Stadtstrand entspannen und bei einem Quiz etwas gewinnen.
Wie verändern sich Flüsse? Wie wirken sich Hindernisse und Staumauern aus? Welche Folgen hat eine andere Ufergestaltung? Diese Beobachtungen wird man in Tuttlingen in wenigen Jahren vor der Haustüre machen können, wenn das Donauufer umgestaltet wird. „Die Neugestaltung der Donau ist das größte und wichtigste städtebauliche Projekt der kommenden Jahre“, so OB Michael Beck, „umso wichtiges ist es, sich im Vorfeld genau dazu zu informieren.“
Beim Stadtfest am 16. und 17. September gibt es die Gelegenheit dazu – und vor allem zur Frage der Flussgestaltung. An einem interaktiven Stand in der Weimarstraße beim Evangelischen Gemeindehaus haben die Besucher nämlich die Möglichkeit, sich mit der Thematik Fluss und Stadt auseinander zu setzen.
An einem Strömungsmodell vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) können spielerisch die Auswirkungen der Ufergestaltung auf Flüsse und deren Fließgeschwindigkeit gezeigt werden. Dabei können alle Interessierten einmal selbst Planer spielen und die Veränderungen im Flussbett erleben.
An einem Info-Stand können sich die Tuttlinger außerdem über den bisherigen Beteiligungsprozess informieren, Ideen und Hinweise für das Projekt einbringen und Vorschläge zum Reallabor Weimarstraße/Stadtgarten 2024 machen.
Baudezernent Florian Steinbrenner wird zu bestimmten Zeiten über das Projekt und den Stand der Bürgerbeteiligung informieren. Zum Relaxen gibt es einen Stadtstrand mit eigens gestalteten Donau-Liegen und ein Glücksrad. Zu gewinnen gibt es unter anderem den beliebten Tudo.
(Pressemitteilung: Stadt Tuttlingen)